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Eintracht Braunschweig: Kaderplanung ohne Trainer – Scherning schafft Klarheit

Eintracht Braunschweig bangt um den Klassenerhalt, plant aber schon die nächste Saison. Mit Daniel Scherning? Der Trainer stellt es klar.

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Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Eintracht Braunschweig muss bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern – und womöglich sogar darüber hinaus. Die Relegation droht. Und auch die Zukunft von Trainer Daniel Scherning bleibt ungeklärt.

Keine Einigung, ja nicht einmal Gespräche wurden bislang geführt (hier mehr). Dabei läuft im Hintergrund längst die Kaderplanung für die nächste Saison – und die sollte eigentlich eng mit den Wünschen des Trainers abgestimmt sein. Findet die aktuell komplett ohne Daniel Scherning statt? Der Trainer von Eintracht Braunschweig gibt darauf eine klare Antwort.

Eintracht Braunschweig: Kaderplanung ohne Scherning

In der 2. Bundesliga gab es im Saison-Endspurt eine bespiellose Entlassungswelle. An Daniel Scherning ging der Kelch vorbei. Zweimal beriet sich eine Elefantenrunde über sein Schicksal, beide Male wurde sein Verbleib beschlossen. Jedenfalls bis Saisonende. Dann läuft der Vertrag des Löwen-Coaches aus. Zukunft? Ungewiss. Er selbst will gerne weitermachen, daraus macht der 41-Jährige keinen Hehl. Doch die Eintracht-Chefetage zögert noch.

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Wie also stellt Manager Benjamin Kessel nun den Kader für die nächste Saison zusammen? Dies geschieht im Fußball bekanntlich bestenfalls in enger Abstimmung mit dem Trainer. Der bestimmt schließlich das Spielsystem, sieht Schwachstellen wie kein anderer im Verein, weiß sehr gut wo Verstärkung gebraucht wird.

Scherning hält sich raus

Steht Scherning mit seiner unklaren BTSV-Zukunft dem Kaderplaner Kessel deshalb „nur“ beratend zur Seite? Oder ist er tief in die Zusammenstellung der Mannschaft für die nächste Saison involviert? „Nein, bin ich nicht“, sagt Scherning auf Nachfrage von News38.de klipp und klar. „Meine Aufgabe liegt in dieser Situation bei meiner Mannschaft auf dem Platz. Alles andere bereiten Benny Kessel und seine Jungs vor. Da liegt für mich mit meinem auslaufenden Vertrag und mit der aktuellen sportlichen Situation null komma null Priorität.“


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Klare Ansage des Trainers von Eintracht Braunschweig. Er hält sich aufgrund seiner Vertragssituation vollständig aus der Kaderplanung heraus und beschäftigt sich nur mit dem Klassenerhalt – der ist schließlich auch der wichtigste Part. Denn solange der Abstieg nicht abgewendet ist, muss auch Kessel zweigleisig planen.