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Harz: Anwohner machen alarmierende Entdeckung im Teich! „Kaum zwei Wochen alt“

Lebensgefahr in einem Dorfteich im Harz! Für ein kleines Lebewesen ging es um Minuten. Zum Glück haben Anwohner genau hingeschaut.

© IMAGO/Panthermedia

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Jede Minute zählte bei dem Vorfall im Harz. Es ging um Leben und Tod…

Harz: Rehkitz in Lebensgefahr

Aufmerksame Anwohner im Harz haben wohl ein Leben gerettet, das gerade erst so richtig losging. Es muss ein richtiger Schreckmoment gewesen sein. Die Anwohner haben am Donnerstag (15. Mai) in einem Harzer Dorfteich ein winziges und hilfloses Rehkitz gesehen, das im Wasser um sein Leben kämpfte. Wie genau das Rehkitz in den Dorfteich fallen konnte, weiß man nicht genau. Die Zeugen haben aber alles richtig gemacht und geistesgegenwärtig die Feuerwehr hinzugerufen.

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Zum Glück gelang es den Helfern dann auch, das Rehkitz aus seiner lebensgefährlichen Lage zu befreien und es an Land zu bringen, schreibt die Klein- und Wildtierhilfe e.V. Harz. Die Tierschützer haben das winzige Kitz aufgenommen und päppeln es liebevoll auf. Der zuständige Jagdpächter vor Ort hat den Kontakt vermittelt. Die Experten schätzen, dass die Kleine „kaum zwei Wochen alt“ ist; also wirklich noch winzig. „Als sie ankam, war sie völlig durchnässt, unterkühlt und natürlich völlig durch den Wind – so ein Erlebnis steckt man als Kitz nicht leicht weg“, schreiben die Helfer aus Ballenstedt bei Facebook. Jetzt liege die Kleine in einer warmen, sicheren Box, eingemummelt und geschützt. Sie müsse erstmal ankommen und durchatmen. „Wenn der Kreislauf stabil ist und sie von allein stehen kann, wird sie untersucht – und dann gibt es endlich das erste Fläschchen.“

Das Foto entstand direkt nach der Rettung im Harz. Foto: Klein und Wildtierhilfe e.V. Harz

Die Klein- und Wildtierhilfe e.V. Harz bedankt sich bei allen, die so schnell und beherzt gehandelt haben – und dem kleinen Wesen damit eine echte Chance auf Leben gegeben haben. Ein Dank geht auch an den Jagdpächter. Wenn die Kleine über den Berg ist, soll sie auch „Easter“ kennen lernen. Auch „Easter“ ist ein Rehkitz. Sie lebt seit gut einem Monat auf der Station der Klein- und Wildtierhilfe, weil sie offenbar ihre Mama verloren hatte. Bald bekommt sie dann eine kleine Spielkameradin.


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