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Eintracht Braunschweig – Nürnberg: Nerven liegen blank – plötzlich eskaliert es auf den Tribünen

Was für ein Löwen-Albtraum bei Eintracht Braunschweig – 1. FC Nürnberg. Ein Moment sorgte früh für heftige Fan-Wut.

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Das war gar nichts. Im Endspiel um den direkten Klassenerhalt bekam Eintracht Braunschweig gegen Nürnberg im ersten Durchgang eine richtige Packung. Wie gelähmt verspielten die Löwen schon in Halbzeit 1 alle Chancen auf einen 15. Platz.

Gleich beim ersten Gegentreffer war zu sehen, dass die Nerven bei Eintracht Braunschweig – Nürnberg blank lagen. Beim Jubel von FCN-Torschütze Mahir Emreli knallte es auf den Tribünen.

Eintracht Braunschweig – Nürnberg: Fan-Wut wegen Torjubel

Nur zehn Minuten hatte es gedauert, bis die Eintracht im so wichtigen Saisonfinale in Rückstand geriet. Mahir Emreli war bei einer verlängerten Ecke mutterseelenallein in der Mitte, ließ Ersatzkeeper Marko Johansson (hier lesen, warum er spielte) keine Chance. Dann drehte er zum Jubel ab – und sorgte für mächtig Ärger.

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Etwas zu provokant für den Geschmack der BTSV-Fans. Als Emreli mit ausgebreiteten Armen, herausgestreckter Zunge und Jubelsprung direkt vor ihrer Südkurve feierte, brannten vielen Fans die Sicherungen durch. Heftige Fanwut, Pfiffe und Vorwürfe knallten dem Torschützen sofort um die Ohren. So sehr, dass er erschrocken abdrehte und sich mehrfach entschuldigte. Auch beim Schiedsrichter meldete er sich noch einmal für ein paar erklärende Worte.


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Zweimal durfte er allein in der ersten Halbzeit von Eintracht Braunschweig – Nürnberg noch zeigen, dass er es nicht so meinte. Emreli ging mit einem Dreierpack in die Pause – und die ersten Löwen-Fans zu diesem Zeitpunkt bereits nach Hause. Ein ganz bitterer Tag für alle Braunschweiger.