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Formel 1: Red Bull in Sorge! Vorkehrungen wegen möglicher Verstappen-Sperre getroffen

In der Formel 1 ist Max Verstappen noch immer nicht über den Berg. Red Bull bereitet sich auf die Sperre des Stars vor.

© IMAGO/HochZwei

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Star der Formel 1. Der junge Niederländer zählt Jahr für Jahr zum Kreis der Titelkandidaten. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Max Verstappen wandelt weiterhin am Rande einer Rennsperre in der Formel 1! In Österreich darf er sich nichts zu Schulden kommen lassen – sonst muss er auf die Strafbank. Danach verfallen zwar zwei seiner Strafzähler, über den Berg ist er damit aber nicht.

Das weiß auch Red Bull und entsprechend ist man beim Rennstall besorgt. Um bei einer Verstappen-Sperre in der Formel 1 reagieren zu können, hat man jetzt eine Entscheidung getroffen: Nachwuchs-Hoffnung Arvid Lindblad darf sein Debüt feiern.

Formel 1: Red Bull nutzt Sonderrecht

Für Aufsehen hatte die Entscheidung der FIA gesorgt, Lindblad vorzeitig mit einer Superlizenz auszustatten (hier mehr dazu erfahren). Die nötigen Punkte hatte er dafür zwar gesammelt, allerdings ist er noch keine 18! Erst mitten in der Sommerpause feiert er seinen Geburtstag. Jedoch lenkte der Weltverband ein und gewährte ihm vorzeitig die Lizenz.

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Damit darf der junge Schwede schon jetzt in offiziellen Sessions der Formel 1 eingesetzt werden. Erstmals macht Red Bull davon in Silverstone Gebrauch! Das hat RB-Berater Helmut Marko jetzt im Interview mit der „Kleinen Zeitung“ verraten.

Linblad braucht Erfahrung

Lindblad absolvierte vor dem Großen Preis von Österreich bereits einige Testrunden in einem alten Auto der Racing Bulls. Der Einsatz in einem F1-Training im Rahmen der vorgeschriebenen Jugend-Tests ist der logische nächste Schritt.


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„Er wird auch im Freitag-Training von Silverstone im Auto sitzen“, bestätigt Marko daher jetzt – und erklärt, dass das durchaus auch eine Vorsichtsmaßnahme sei. „Wir bereiten uns vor, falls bei Max Verstappen hinsichtlich seiner Strafpunkte wirklich was passieren sollte“, so das RB-Urgestein. In diesem Fall könnte Lindblad Verstappen gleich vertreten – oder zumindest für einen aufrückenden Racing-Bull-Fahrer einspringen.

Formel 1: Vorsicht geboten

Verstappen hatte nach seinem Rammstoß gegen George Russell in Spanien gleich drei Strafpunkte bekommen und sich damit an die Grenze zu einer Sperre katapultiert. Auch wenn er nach Österreich ein bisschen mehr Puffer hat – bei Red Bull weiß man um seine Impulsivität und will daher vorbereitet sein.