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Jürgen Milski motzt über „Spielplatz“-Diskussion: „Wie verblödet sind wir eigentlich?“

Spielplatz-Ärger in Köln. Die Domstadt will das Wort „Spielplatz“ streichen. Das sorgt auch bei Jürgen Milski für Ärger.

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Es war DAS Thema des vergangenen Mittwoch (2. Juli 2025): Die Stadt Köln will alle Schilder mit der Beschriftung „Spielplatz“ austauschen. Der Terminus sei aus Sicht der Verwaltung nicht mehr zeitgemäß. Die Anlagen seien nicht nur zum Spielen vorgesehen, sondern würden auch „dem geschützten Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum dienen“. Es handele sich um „Nutzungsmöglichkeiten“ für verschiedene Alters- und Zielgruppen. Fortan mögen Spielplätze „Spiel- und Aktionsfläche“ genannt werden. Ein Thema, das schnell hohe Wellen schlug und auch bei Mallorca-Star und Köln-Urgestein Jürgen Milski auf Ablehnung stieß.

Is klar… wir haben ja sonst keine Probleme als irgendwelche Wortklaubereien“, schreibt Jürgen Milski via Instagram. Und weiter: „Das Wort ‚Spielplatz‘ sollte durch das Wort ‚Spiel – und Aktionsfläche‘ ersetzt werden (inklusive aller Schilder). Wie verblödet sind wir eigentlich, um überhaupt über sowas diskutieren oder abstimmen zu müssen?“, fragt der Partyschlager-Star.

Jürgen Milski und die Spielplatz-Debatte von Köln

Aus seiner Sicht sei es deutlich wichtiger, dass sich die Stadt Köln darum bemühe, dass die Spielplätze (oder wie auch immer sie heißen mögen) sauber gehalten, die Geräte gewartet und genug schattenspendende Bäume da sein würden.

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Aussagen, die bei den Followern des Sängers gut ankommen. „Es hieß seit eh und je Spielplatz. Schlimm. Wir haben doch andere Probleme“, schreibt beispielsweise ein Fan des 61-Jährigen. Ein anderer ergänzt: „Diejenigen, die diese politische Debatte in die Welt gesetzt haben, sollten sofort ausfindig gemacht werden und ihre politischen Ämter niederlegen. Eine Schweinerei, was man mit uns mittlerweile macht.“

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Und ein Dritter schreibt: „Du denkst, schlimmer kann es nicht werden und dann kommt das.“ Mittlerweile scheint bei der Stadt Köln aber ein Umdenken eingesetzt zu haben. So erklärte Oberbürgermeisterin Henriette Reker noch am Dienstagabend gegenüber der dpa: „Ich persönlich finde die Bezeichnung ‚Spielplatz‘ klar und verständlich und habe angesichts der Herausforderungen, vor denen Köln steht, kein Verständnis dafür, dass sich die Verwaltung mit der Neugestaltung von Spielplatzschildern beschäftigt.“