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Ukrainer zittern vor neuer Brutal-Taktik von Putin: „Man braucht nicht viel Fantasie“

Furchtbarer Terror gegen die Menschen in der Ukraine. Wladimir Putin verfolgt eine Strategie, die immer gefährlicher wird.

© IMAGO/ZUMA Press

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Immer wieder Terror gegen die Zivilbevölkerung! Wladimir Putin und das russische Regime haben auch zu Wochenbeginn (7. und 8. Juli) mehrere ukrainische Gebiete angegriffen, es gab Tote. Droheneinschläge gab es in den Regionen Sumy, Cherson, Odessa und Dnipropetrowsk. Auch die Hauptstadt Kiew wurde Ziel neuer Angriffe.

Für den TV-Sender „Welt“ berichtet Tatjana Ohm aus der Ukraine über den Krieg. In einer Live-Schalte am Montag äußert sie einen besorgniserregenden Verdacht.

+++ Spannend: Putin-Minister verrät, was Russland wirklich im Schilde führt – Ukraine reicht nicht! +++

Putin hat sein Angriffsmuster „massiv intensiviert“

Ohm wurde selbst Zeugin der Angriffe um 5.30 Uhr morgens in Charkiw. Es gab Drohneneinschläge in Wohngebäude, unter anderem wurde auch ein Kindergarten und eine Schule beschädigt. Die TV-Reporterin: „Das ist ein Muster, diese Drohnenangriffe, das wir mittlerweile seit 3,5 Jahren sehen, was sich aber jetzt in der Tat in den letzten Wochen und Monaten noch einmal massiv intensiviert hat.“

Offenbar will der Kreml-Chef die Zivilbevölkerung demoralisieren und die Resilienz der Ukrainer in die Knie zwingen. Vor zwei Jahren sei es schon viel gewesen, wenn das Putin-Regime an einem Tag 30 Drohnen über die Grenze schickte, mittlerweile seien es bis zu 500 Drohnen und Raketen an nur einem Tag! „Und es gibt Experten, ukrainische Analysten, die fürchten, es wird sich im Verlauf des Sommer noch einmal steigern auf bis zu 800 bis 1.000 Drohnen am Tag.“


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Flugabwehr der Ukrainer überfordert

Das Problem: Schon jetzt ist die Flugabwehr der Ukraine überfordert mit der Anzahl der Angriffe von Putins Armee. So teilte die ukrainische Luftwaffe beispielsweise am Dienstagmorgen mit, dass Russland mit 54 Drohnen und Drohnenattrappen angegriffen habe. Davon seien 34 abgeschossen oder durch elektronische Mittel zu Boden gebracht worden. „Ich glaube, man braucht nicht allzu viel Fantasie, um sich vorzustellen, was dann passiert“, so Ohm bei Welt TV.