Miese Betrugsmasche für Tausende Kunden der Flatexdegiro Bank! Mit über drei Millionen Kunden gehört das Geldhaus mit Sitz in Frankfurt a. M. zu den größeren in Deutschland, ist auch international tätig und vor allem durch ihr Broker-Geschäft bekannt. Jetzt schlägt die Bank aber Alarm, warnt Kunden vor kriminellen Machenschaften, die nur ans Geld der Kunden wollen.
In einem Schreiben, das Flatexdegiro an Kunden gesendet hat, heißt es im Wortlaut: „Aktuell kommt es vermehrt zu Einladungen zu betrügerischen Investmentgruppen über Soziale Medien wie beispielsweise Whatsapp, Facebook oder Instagram. Hierbei wird der Anschein erweckt, dass diese Gruppen von Flatexdegiro stammen. Das wird durch die Verwendung von Bildern, Logos und Namen suggeriert.“ Doch das alles ist nichts als Betrug!
Tausende betroffen! Bank warnt vor übler Betrugsmasche
Wie der Kundenservice der Bank weiter erläutert, biete man keinerlei Service über solche Gruppen an. Und weiter: „Auch offerieren wir als Broker keine Anlageberatung oder Investmenttipps. Die Flatexdegiro Bank fordert auch nicht dazu auf, Geld im Vorfeld eines sogenannten ‚Pre-IPO-Handels‘ an Dritte oder ins Ausland zu überweisen. Diese Gruppen, auch wenn teilweise Formulare mit unseren Logos verwendet werden, haben keinerlei Bezug zu uns!“
Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) warnte bereits vor diesen gefährlichen Betrugsmaschen, wo Logos von Banken ohne deren Kenntnis verwendet werden, um Kunden abzuzocken. Mehr noch: Sogar eine US-Behörde hat sich eingeschaltet! Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat US-Kunden auf diese neue Art von Abzockerei aufmerksam gemacht.
Sogar US-Behörde schaltet sich ein
Die Flatexdegiro Bank versichert den Kunden, dass ihr Vermögen „jederzeit in sicheren Händen“ sei. „Wir reagieren hier nicht nur reaktiv, sondern proaktiv. Wir haben daher bereits Strafanzeige gestellt und die zuständigen Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden informiert.“
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Kunden sollten stets wachsam und skeptisch sein, wenn es vermeintliche „Angebote“ gebe, die mit „sicheren Anlagen“, „garantierten Renditen“ und „minimalem Risiko“ werben. Bleibt zu hoffen, dass den Kriminellen schon bald das Handwerk gelegt wird…