eSIM-Tarife sind für Reisen in Nicht-EU-Länder, wie die Türkei, eine praktische Lösung. Sie ermöglichen günstige mobile Daten und können parallel zur Haupt-SIM genutzt werden. Doch seit Juli gibt es in der Türkei Einschränkungen: Viele eSIM-Tarife lassen sich vor Ort nicht mehr aktivieren oder buchen.
Das Telekommunikationsportal „teltarif.de“ empfiehlt daher, die eSIM vor dem Urlaub zu Hause zu aktivieren. Dies funktioniert, indem man in der Anbieter-App oder per QR-Code, den man nach Tarifkauf erhält, den Tarif installiert. Auf diese Weise arbeiten eSIM-Tarife in der Türkei laut Berichten von Reisenden weiterhin gut.
Versteckte Kostenfalle im Türkei-Urlaub
Reisende sollten beachten, dass ihr normaler Handytarif hohe Kosten verursachen kann, da die Türkei nicht von der EU-Roaming-Verordnung abgedeckt ist. Alternativ bieten WLAN-Netze im Hotel eine kostenneutralere Möglichkeit zu surfen. Über WLAN-Anrufe können jedoch – je nach Tarif – trotzdem Gebühren entstehen, falls Telefonate aktiv sind.
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Lokale, in der Türkei gekaufte SIM-Karten sind laut „teltarif.de“ für Urlauber keine empfehlenswerte Alternative. Diese SIM-Karten funktionieren oft nur kurzzeitig in ausländischen Handys. Urlauber müssten dafür ihre IMEI-Nummer in der Türkei registrieren lassen – ein umständlicher und teils kostenintensiver Prozess.
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Um Zusatzkosten zu vermeiden, lohnt sich die rechtzeitige Vorbereitung. Mit aktiviertem eSIM-Tarif und Nutzung von WLAN bleiben Urlauber in der Türkei flexibel. Insbesondere bei regionalen Einschränkungen ist das Wissen um passende Technologien entscheidend, um den Urlaub stressfrei und günstig zu gestalten. (mit dpa)
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