Sie ist für viele Zuschauer das vertraute Gesicht am Morgen – jetzt zeigt sich Marlene Lufen in einem sehr persönlichen Licht. In ihrem Podcast spricht die „Sat.1-Frühstücksfernsehen“-Moderatorin über eine Zeit, in der ihr buchstäblich die Haare ausgingen. Auf Instagram zieht sie sogar ihr Haarteil vor laufender Kamera ab.
Was sie zu dieser Offenheit bewegt, warum die Menopause dabei eine große Rolle spielt – und wie sie mit hormonellen Experimenten fast alles noch schlimmer machte, verrät Lufen nun im Detail.
Wechseljahre, Haarausfall und Trennung – auch Sat.1-Star Marlene Lufen kennt es
In ihrem Podcast „M wie Marlene – Wie gelingt das Leben?“ erinnert sich die 54-Jährige: „Vor fünf oder sechs Jahren“ habe der Haarausfall begonnen. Die Ursache: die Wechseljahre, die sich laut Lufen „sehr schnell und sehr krass“ bemerkbar gemacht hätten – nicht nur am Kopf. „Die Libido war im Keller.“ Gleichzeitig ging ihre Ehe mit dem Sportjournalisten Claus Lufen zu Ende.
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Doch „Frühstücksfernsehen“-Star Marlene Lufen wollte sich nicht geschlagen geben. „Ich habe ganz viel unternommen, und jetzt wachsen sie wieder“, erklärt sie stolz. Dabei probierte sie auch eine Hormonbehandlung: „Ich begann mit der Einnahme von Östrogen und Progesteron und trug Testosteron auf meine Unterarme auf.“ Rückblickend vermutet sie: „Da hat mein Bauchgefühl gar nicht funktioniert.“
„Frühstücksfernsehen“-Moderatorin spricht Klartext
Trotz aller Bemühungen ist die Veränderung nach wie vor sichtbar. „Am ganzen Kopf sind die Haare einfach dünner geworden und hinten am Nacken habe ich immer noch eine Stelle, die im Grunde wie Babyflaum ist, wo kaum noch richtiges Haar wächst.“
In einem Instagram-Video zeigt sich die „Frühstücksfernsehen“-Moderatorin authentisch: Sie trägt offenes Haar nur noch mit Haarteil – und nimmt es vor laufender Kamera ab. „So sieht’s aus, bisschen dünn – aber geht einigermaßen.“ Das berichtet auch „teleschau„.
Die Zeit war herausfordernd – doch heute blickt „Frühstücksfernsehen“-Bekanntheit Marlene Lufen gestärkt zurück. „Ich bin ganz doll der Meinung, dass wir das sind, was wir denken und was wir uns sagen.“ Ihr Blick aufs Altern hat sich verändert: „Ich bin inzwischen entspannter im Umgang mit mir selbst.“ Ein persönlicher Schritt, der zeigt: Auch bekannte Gesichter kämpfen mit Unsicherheiten – und wachsen daran.