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Braunschweig: Mehr als ein Traum? SO soll es mit dem Dorf in der Innenstadt doch noch klappen

Braunschweig: Mehr als ein Traum? SO soll es mit dem Dorf in der Innenstadt doch noch klappen

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Braunschweig: Mehr als ein Traum? SO soll es mit dem Dorf in der Innenstadt doch noch klappen

Braunschweig: Mehr als ein Traum? SO soll es mit dem Dorf in der Innenstadt doch noch klappen

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Braunschweig. 

Eigentlich sollte ein neues Projekt bezahlbaren und gleichzeitig grünen Wohnraum in Braunschweig schaffen.

Architektin Andrea Renz hatte von einem Dorf am Hagenmarkt in Braunschweig geträumt: Im Gespräch mit news38.de hatte sie über den „Hagentraum“ gesprochen. Ein ganzes Dorf sollte dort entstehen – gerade der Parkplatz gegenüber der alten Markthalle sollte grün bebaut werden. Doch die Idee ist von der Stadt abgeschmettert worden.

Der Traum ist aber nicht unbedingt geplatzt – die Architektin hat einen neuen Plan.

Braunschweig: Grünes Dorf mitten in der Innenstadt

Lange geplant und dabei nur eine Vision im Kopf: Der „Hagentraum“ sollte ein grünes Dorf mitten in der Innenstadt werden. Rund zehn bis 15 Häuser sollten dabei auf dem Parkplatz der alten Markthalle gebaut werden – und die sollte sich jeder leisten können. Alles wäre dabei mit nachhaltigen Materialien gebaut worden.

Das Grundstück, auf dem die maximal 85 Quadratmeter großen Häuser stehen sollten, hätten sich alle Parteien teilen sollen. Auch Strom sollte selbst durch kleiner Kraftwerke mit einer Brennstoffzelle erzeugt werden.

Doch die Stadt war nicht überzeugt. Die Absage erreichte Andrea Renz letztes Jahr im Oktober. Die Begründung: Der Bebauungsplan würde zu wenig öffentliche Einrichtungen, wie Kita oder Musikschule mit einbeziehen. Ein derber Rückschlag für Andrea Renz. Doch die Architektin hat sich nicht unterkriegen lassen – und einfach neue Pläne entworfen.

SO könnte der „Hagentraum“ in Braunschweig doch noch kommen

Und die neuen Pläne vereinen öffentliche Nutzung und Wohnen, wie Andrea Renz auf Facebook teilte: „Ich habe versucht die Vorstellungen der Stadtplanung von einer intensiveren und städtischen Nutzung umzusetzen“, heißt es dort. Und das sei ihr jetzt auch gelungen. Denn die Kita Hagenbutze, eine große Multifunktionshalle, den Hagensaal mit Bühne und Räumen für die Musikhochschule, hat Renz jetzt mit in ihren „Hagentraum“ integriert (Hier mehr zum „Hagentraum“).

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Und grün bleibt es natürlich auch beim neuen Entwurf: „Die komplette Gebäudeskulptur soll extensiv begrünt werden. Hierzu möchten wir den Pariser Begrünungskünstler und Botaniker Patrick Blanc mit ins Boot holen“, heißt es auf Facebook weiter.

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Auf dem Parkplatz gegenüber der Markhalle bleibe es wie gehabt: „Weiterhin haben wir eine 3-geschossige Parkpalette auf dem vorhandenen Parkplatz gegenüber der Markthalle geschaffen.“ Diese Flächen können dann auch von öffentlichen Einrichtungen mitgenutzt werden – und alles natürlich ganz grün.

+++ Dieser neue Trend ist schon jetzt Kult! Er ist besonders flauschig +++

Bleibt abzuwarten, was die Stadt zu dem neuen Entwurf sagt. (jko)