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Braunschweig: Tierschützer mit deutlichen Worten – „Manchmal ist es auch gefährlich…“

In Braunschweig kommen viele traumatisierte Tiere ins Tierheim. Nun werden Tierschützer deutlich und berichten, was das bedeutet.

Es ist eine traurige Realität, dass viele Hunde, die in Braunschweig ins Tierheim kommen, eine schlimme Vorgeschichte haben. Missbrauch, Vernachlässigung und mangelnde Erziehung haben dazu geführt, dass manche Tiere kaum noch zu bändigen sind. Ben ist ein Beispiel für solch einen Hund – er wurde als gefährlich eingestuft, nachdem es zu Beißvorfällen gekommen war. Das berichtet der Tierschutz Braunschweig auf Instagram.

Braunschweig: Einschüchterndes Video auf Instagram

Beim Tierschutz angekommen, zeigte Ben sich äußerst aggressiv gegenüber jeder Person, die sich seinem Zwinger näherte. Doch die Tierpfleger ließen sich nicht entmutigen. Mit viel Geduld und Erfahrung arbeiteten sie hart daran, das Vertrauen von Ben zu gewinnen.

Der Tierschutz zeigt in einem einschüchternden Video, wie sich Ben manchmal verhalten kann und schreibt: „Manchmal ist es auch gefährlich …“ In einem zweiten Video kann man jedoch sehen, wie Ben sich zu seiner Bezugsperson verhält und das ist durchaus liebevoll und kuschelbedürftig.

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„Um mit solch einem Hund zu arbeiten ist viel Geduld, Fingerspitzengefühl und Erfahrung notwendig. Denn es bleibt immer ein gewisses Restrisiko, wenn der Tag gekommen ist, an dem man beschließt den Zwinger zu betreten“, schreibt der Tierschutz zu dem Video.


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Aber es lohnt sich – denn jeder Hund verdient eine Chance auf ein liebevolles Zuhause. Die Pfleger des Tierschutz in Braunschweig kämpfen, um das Leben von Ben und anderen Hunden zu verändern: „Es war ein langer Weg, um dieses Vertrauen zu bekommen und es wird noch ein langer Weg, um für Ben ein zu Hause zu finden.“