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Oda in Braunschweig: Online-Supermarkt macht schon wieder dicht! DAS steckt dahinter

Der Online-Supermarkt Oda macht in Braunschweig, Wolfsburg und Co. schon wieder dicht. Was dahinter steckt, liest du hier.

Oda Braunschweig
© IMAGO / Rüdiger Wölk

Braunschweig:

Das ist die Löwenstadt

Seit Anfang Mai konnten Braunschweiger bei dem Online-Supermarkt Oda ihren Einkauf bestellen und direkt nach Hause liefern lassen.

Doch jetzt ist schon wieder Schluss: Nach nur zwei Monaten verschwindet Oda wieder aus Braunschweig und Co. Das Unternehmen macht in ganz Deutschland dicht.

Oda in Braunschweig schon bald wieder dicht

Ziemlich überraschend kommt das Oda-Aus: Gefühlt konnte sich der Online-Supermarkt, der Flink, Rewe und Co. Konkurrenz machen wollte, gar nicht so richtig behaupten. Jetzt teilt Oda mit, dass sich das Unternehmen nicht nur aus Braunschweig, Wolfsburg und Co. wieder zurückzieht, sondern die Zelte deutschlandweit abbaut.

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Und das schon ziemlich schnell: Kunden können noch bis zum 29. Juni ihre Einkäufe bestellen, am 30. Juni klingelt dann der Oda-Lieferant ein letztes Mal. Doch warum zieht sich der norwegische Online-Supermarkt nach so kurzer Zeit schon wieder aus Deutschland zurück?

Oda-Investoren springen ab

Überrascht die Nachricht doch insbesondere bei 18.000 gewonnen Kunden in Berlin und Niedersachsen und einem Jahresumsatz von 15 Millionen Euro. Doch offenbar bleibt unterm Strich nicht genug übrig, wie es auf News38-Nachfrage heißt.


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Außerdem seien Investoren abgesprungen und wollen in Zukunft nicht mehr investieren. 167 Mitarbeiter verlieren jetzt ihren Job. Zwar arbeite das Unternehmen an einer Neuausrichtung, aber in der jetzigen Form werde Oda nicht mehr wiederkommen. In Zukunft wolle sich Oda in Deutschland und auch Finnland eher auf die Logistik konzentrieren.