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Braunschweiger Segler in Ostsee gestürzt – Polizei findet leblosen Körper

Bei einem Segelausflug ist ein Braunschweiger in die Ostsee gestürzt – Tage nach dem Unglück herrscht jetzt traurige Gewissheit.

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© IMAGO/ Krauthöfer

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Das tragische Unglück bei Travemünde, bei dem ein Braunschweiger Segler sein Leben verlor, erschütterte die Menschen weit über Niedersachsen hinaus.

Jetzt hat die Polizei die Leiche des Mannes gefunden. Alle neuen Infos zu dem schrecklichen Vorfall, bei dem der Braunschweiger sein Leben verlor, liest du hier.

Lebloser Körper des Braunschweiger Seglers gefunden

Der entspannte Segeltag in der Ostsee nahm für den Mann aus Braunschweig am 6. August ein fatales Ende (wir berichteten). Er ging plötzlich über Board. Seine 39-jährige Begleiterin setzte sofort noch völlig unter Schock stehend den Notruf ab. Doch auch die eingeleiteten Suchmaßnahmen waren nicht von Erfolg gekrönt.

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Wie die Polizei Lübeck später bekannt gab, trug der 55-jährige Braunschweiger keine Rettungsweste – was ihm zum Verhängnis wurde (HIER mehr dazu). Dieser Umstand hat die Rettungsaktion zudem erheblich erschwert.  Auch Tage nach dem tragischen Unglück fehlte von dem Segler jede Spur. Doch jetzt folgt die ernüchternde Gewissheit.


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Der Leichnam des 55-jährigen Braunschweigers wurde entdeckt – bereits am Dienstag (15. August). Der tote Körper schwamm etwa drei Kilometer vom Unglücksort entfernt im Wasser, wie die Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag (18. August) berichtet. Eine Untersuchung im Rechtsmedizinischen Institut in Lübeck habe bestätigt, dass es sich um den Vermissten handele. (dpa/vs)