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Braunschweig: „Hot Chip“-Alarm! Stadt reagiert konsequent auf gefährlichen Teenie-Trend

Gefahr durch super scharfe Tortilla Chips – die Stadt Braunschweig reagiert sofort und konsequent. Mit Beschlagnahmung.

Gefahr durch super scharfe Tortilla Chips - die Stadt Braunschweig reagiert sofort und konsequent. Mit Beschlagnahmung. (Symbolbild)
© IMAGO/20 Minuten

Wie gesund ist scharfes Essen?

Diese gesundheitlichen Benefits sowie Gefahren bietet scharfes Essen.

Auch in Braunschweig ist die „Hot Chip“-Challenge beliebt. Doch diese Mutprobe ist gefährlicher als man meinen mag.

Deshalb reagierte die Stadt Braunschweig sofort. Die Abteilung für Veterinärwesen und Verbraucherschutz der Stadtverwaltung kassierte sofort zahlreiche Packungen der super-scharfen Chips ein. Das geht aus einer Mittelung der Stadt hervor.

Braunschweig: Gesundheitsrisiko durch Internet-Wahnsinn

Das Internet-Phänomen der „Hot Chip“-Challenge schlägt auch in Braunschweig seine Wellen. Es geht darum, dass man extrem scharfe Tortilla Chips verspeist und sich und seine Reaktion dabei filmt. Das Internet wimmelt nur so von solchen Videos. Jedoch ist diese Mutprobe alles andere als harmlos.

+++ Hot Chips werden in Deutschland verboten – auch diese beliebten Nahrungsmittel weltweit betroffen +++

Das Essen extrem scharfer Chips bringt erhebliche gesundheitliche Risiken mit sich. Der hohe Schärfegrad kann Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck, brennende Augen und gereizte Schleimhäute verursachen. Das Verbraucherschutzministerium warnt sogar vor vereinzelten ärztlichen Noteinsätzen infolge des Chip-Verzehrs.

Braunschweig: Gesundheitsgefährdende „Hot Chips“ einkassiert

Die Stadt Braunschweig sieht sich im Handlungszwang. Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz warnen dringlichst vor den berühmt-berüchtigten Tortilla „Hot Chips“. Die Stadt reagierte sofort und zog ganze 64 Packungen aus dem Verkehr. Fünf Einzelhandelsbetriebe, die laut einer europäischen Schnellmeldung die „Hot Chips“ geliefert bekommen haben, wurden kontrolliert.


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Man vernichtete die gefährlichen Packungen direkt vor Ort oder schickte sie zurück an den Großhändler. „Wir werden bei weiteren Meldungen sofort reagieren, damit die gesundheitsgefährdenden Chips umgehend aus dem Verkehr gezogen werden“, kündigt Ordnungsdezernent Dr. Tobias Pollmann in einer Mittelung an. „Zudem werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen ihrer routinemäßigen Kontrollgänge auch selbst in Einzelhandelsbetrieben ermitteln.“