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Braunschweig: Paukenschlag! Jetzt steht fest, was mit der Burgpassage passiert

Ganz Braunschweig fragt sich schon seit langer Zeit: Wann passiert endlich etwas mit der Burgpassage? Jetzt stehen konkrete Pläne fest.

Stillstand in Braunschweigs Innenstadt!
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Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Ist jetzt endlich ein Ende für den Dauerbrenner Burgpassage in Sicht? Seit Jahren werden immer wieder Pläne vorgestellt, wie es mit der zentralsten Einkaufspassage in der Braunschweiger Innenstadt weiter gehen soll, doch bislang war von Fortschritt noch nicht viel zu sehen.

Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden. Es gibt einen Käufer, der sich nun der Burgpassage in Braunschweig annehmen soll.

Braunschweig: Das sind die Pläne für die Burgpassage

Die Stadt Braunschweig teilte am Donnerstag (21. März) mit, dass sie beabsichtige, die leerstehende Burgpassage in der Innenstadt über eine Tochtergesellschaft zu kaufen. „Ein entsprechendes Kaufangebot wurde dem Insolvenzverwalter der Immobiliengesellschaft Hutfiltern in Braunschweig GmbH als bisheriger Eigentümerin der Passage unterbreitet. Die Gläubigerversammlung hat dem Verkauf heute in Düsseldorf zugestimmt“, heißt es in der Mitteilung. Zuletzt hatte ein möglicher Investor Insolvenz anmelden müssen.

„Wir haben in langen und intensiven Gesprächen um Lösungen für die Burgpassage gerungen. Mit dem Erwerb des gesamten Komplexes würden wir die große Chance erhalten, diesem zentralen Ort in unserer Innenstadt wieder Leben einzuhauchen“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. Die Ratsgremien seien eng in den Prozess eingebunden gewesen.

Leerstand-Ende in Sicht?

Den Auftrag zu konkreten Kaufverhandlungen hatte der nicht-öffentlich tagende Verwaltungsausschuss erteilt, erklärt die Verwaltung weiter. Jedoch könne der tatsächliche Erwerb der Immobilie erst vollzogen werden, wenn der Verwaltungsausschuss Anfang April den entsprechenden Anweisungsbeschluss fasse.


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Weitere Details zu möglichen Nutzungsszenarien könnten demnach erst nach der Gremienbeteiligung veröffentlicht werden.