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Braunschweiger Kult-Viertel bekommt neuen Anstrich! Du wirst es nicht wiedererkennen

In Braunschweig soll es bald eine neue Änderung geben. In der Stadt soll es bereits Fürsprecher geben, jetzt soll sie ganz sicher kommen.

© IMAGO / Addictive Stock / Schöning

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Braunschweig ist mit einer schönen Altstadt gesegnet. Sei es das Magni-Viertel oder das Kult-Viertel – schöne Ecken findet man überall. Trotzdem soll es in einem bestimmten Teil des Kult-Viertels bald komplett anders aussehen.

Die Veränderungen in Braunschweig sind nicht ohne – und sie werden niemandem entgehen. Und erste Befürworter gibt es sogar schon.

Braunschweig: Farbe, Farbe, Farbe!

Die Bus-Haltestelle Friedrich-Wilhelm-Platz soll etwas farbenfroher werden. Die „Braunschweiger Zeitung“ (BZ) berichtet, dass die Stadt Braunschweig nach Städten wie Hamburg und Bonn nachziehen möchte. Auf dem Bussteig E werde etwas neues entstehen, soll die Stadt auf Anfrage der Grünen-Fraktion bekannt gegeben haben.

In Regenbogenfarben soll der Straßenabschnitt an der Haltestelle in Zukunft erstrahlen. Damit folge man in Braunschweig dem Trend aus anderen Großstädten und setze ein Zeichen für Vielfalt, heißt es. Laut der BZ habe sich der Kultviertelverein und der Verein für sexuelle Emanzipation bereits für die Maßnahme ausgesprochen. Letzterer freue sich als Ausrichter des Christopher Street Day am 9. und 10. August in Braunschweig besonders über das Timing.

Braunschweig: Unternehmen beteiligt sich

Noch vor dem CSD soll der Regenbogen an der Haltestelle zu sehen sein. Nicht nur die beiden Vereine sind Befürworter: Die Braunschweigische Landessparkasse möchte mit Regenbogenflaggen im Bereich der Haltestelle aufzustellen, berichtet die BZ. Es gibt bei dem bunten Haltestellen-Abschnitt jedoch einen Haken.

Die Verwaltung hat nämlich eine wichtige Sache bei der ganzen Aktion zu beachten. Verkehrsteilnehmer dürfen die bunten Streifen nicht mit einem Zebrastreifen verwechseln, der der Straßenverkehrsordnung zufolge nicht bunt sein darf. Aus diesem Grund sei laut der BZ nicht jeder Ort in der Innenstadt infrage gekommen.


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Jetzt habe man mit dem Friedrich-Wilhelm-Platz allerdings eine geeignete Stelle gefunden.