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Drama in luftiger Höhe in Braunschweig! Storch kämpft um sein Leben

Kletterkünste und Teamarbeit waren in Braunschweig gefragt. Denn ein Storch kämpfte in luftiger Höhe ums nackte Überleben.

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Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Zu turbulenten Szenen ist es am Donnerstag (3. Juli) in Braunschweig gekommen. Denn Aufmerksame Anwohner haben im Stadtteil Lamme einen Storch entdeckt.

Klar, das ist eigentlich nichts Außergewöhnliches. Doch das arme Tier hatte sich in einer luftigen Höhe von knapp sieben Metern in einer Leine verheddert, die in einem Baum hing. Die Braunschweiger reagierten sofort und griffen zum Handy.

Braunschweig: Kletterkünste und Teamarbeit gefragt

Na, wenn das nicht einmal Rettung in letzter Minute war! Als die Anwohner das hilflose und verhedderte Tier im Baum entdeckten, wendeten sie sich sofort an den Beauftragen für Störche – dieser wiederum wendete sich an die Tierrettung der Löwenstadt.

Doch weil der Baum eben so hoch war, gestaltete sich die Rettungsaktion als nicht ganz so einfach. Kletterkünste und Teamarbeit waren gefragt und so wurde die Braunschweiger Feuerwehr auf den Plan gerufen. So rückten die Rettungskräfte mit einem Führungsdienst sowie einem Einsatzwagen an, wie die Feuerwehr in ihrer Mitteilung schreibt.

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Um überhaupt an den Baum zu gelangen, in dem der Storch hing, mussten erst einmal die Pferde in der näheren Umgebung aus dem Schussfeld gebracht werden. Auch die Weidezäune wurden abgestellt. Dann konnte die Rettung eingeleitet werden: Über eine tragbare Leiter konnte die Einsatzkraft sich dann in die luftige Höhe gen Storch bewegen. Anschließend sicherte sich das Mitglied der Braunschweiger Feuerwehr mit Höhenrettungsgeräten im Baum und konnte endlich das arg geschwächte Tier befreien.


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Der verletzte Storch wurde anschließend an die Tierrettung Braunschweig übergeben werden. Sie brachten das Tier zur weiteren Untersuchung und Behandlung in eine Auffangstation. Dort muss er natürlich nicht sein restliches Dasein fristen. Wenn der Vogel wieder vollständig genesen ist, wird er natürlich wieder frei gelassen.