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Braunschweiger Security-Mann macht traurige Entdeckung – „An Laterne angebunden“

Eigentlich sollte es nur ein Kontrollgang sein, doch ein Security-Mann aus Braunschweig machte eine traurige tierische Entdeckung.

© IMAGO/Bonn.digital

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Eigentlich sollte es nur ein routinemäßiger Kontrollgang werden. Doch was ein Mitarbeiter einer Wachgesellschaft am Dienstagabend (15. Juli) auf der Hamburger Straße in Braunschweig entdeckte, ließ ihn sprachlos zurück.

Vor dem Geschäft „ZOO & Co. Alles für Tiere“ saß ein kleiner Mischlingsrüde – angebunden an einen Laternenpfahl, völlig allein gelassen. Offenbar hatte jemand den Hund ausgesetzt.

Braunschweig: „Auffallend viele Tiere ausgesetzt“

„Der kleine Mischlingsrüde wurde an einen Laternenpfahl angebunden, Wasser und Futter hatte man in Näpfen dazu gestellt“, schreibt der Tierschutz Braunschweig auf Instagram. Dort lag der kleine Mischlingsrüde und wartete. Darauf, dass er wieder abgeholt wird. Endlich wieder nach Hause kann. Doch das passierte nicht. Denn seine bisherigen Besitzer hatten wohl nicht die Absicht gehabt, den kleinen Kerl wieder mitzunehmen.

+++ Trauriges Bäcker-Aus in Braunschweig – aber die Läden stehen nicht lange leer +++

Gegen 23 Uhr wurden die Tierschützer alarmiert und fuhren sofort los, um den Rüden zu holen. Inzwischen ist er in Sicherheit, wird tierärztlich versorgt und bekommt endlich die Zuwendung, die er braucht. Wahrscheinlich hat er aber immer noch mit seelischen Wunden zu kämpfen. Erst wenn er sich erholt hat, kann er in ein neues Zuhause vermittelt werden – eines, in dem man ihn hoffentlich liebevoll aufnimmt und ihm ein besseres Leben schenkt.

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Dieses traurige Schicksal ist leider kein Einzelfall. Der Tierschutz Braunschweig berichtet: „In den letzten Tagen werden auffallend viele Tiere ausgesetzt.“ Dabei sei das sonst nicht unbedingt typisch für die Ferienzeit. „Ob es wirklich an der Urlaubszeit liegt oder ob es einfach Zufall ist, werden wir wohl nicht erfahren.“