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Kreis Gifhorn: Schwerer Unfall! Rettungshubschrauber im Einsatz – dann kommt Übles ans Licht

Kreis Gifhorn: Schwerer Unfall! Rettungshubschrauber im Einsatz – dann kommt Übles ans Licht

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© IMAGO / MedienServiceMüller

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Glüsingen. 

Nahe der Ortschaft Glüsingen (Kreis Gifhorn) ist es zu einem schweren Unfall gekommen.

Auch ein Rettungshubschrauber war am Sonntagmorgen im Kreis Gifhorn im Einsatz. Beim Einsatz vor Ort kommt Schlimmes ans Licht.

Kreis Gifhorn: Auto kracht gegen Baum

Nach aktuellem Ermittlungsstand war eine 33 Jahre alte Autofahrerin zwischen Hahnenberg und Glüsingen unterwegs. Weil sie zu schnell gefahren sei, ist sie dort in einer Kurve von der Straße abgekommen. Sie durchfuhr ein gemähtes Kornfeld und krachte in einen Baum.

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So bildest du die Rettungsgasse richtig:

  • eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
  • bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
  • bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
  • so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse
  • diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
  • auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
  • auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen
  • dadurch blockierst du sie wieder und selbst wenn ein Rettungswagen hindurch gefahren ist, könnten andere folgen

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Sowohl die 33-Jährige als auch ihr 37 Jahre alter Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Die Feuerwehr musste den 37-Jährigen aus dem Auto befreien. Er kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Speizlaklinik.

Polizei im Kreis Gifhorn findet Übles heraus

Bei der Unfallaufnahme vor Ort fanden die Polizeibeamten dann Übles heraus. Die Autofahrerin war offenbar betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,67 Promille. Doch damit nicht genug. Sie hatte auch keinen Führerschein. Die Polizei hat nun mehrere Strafverfahren eingeleitet.

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Dankbar sind die Beamten übrigens einer Ersthelferin, die sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte „vorbildlich“ um die Verletzten gekümmert habe. (abr)

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