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Harz freut sich über frühen Start der Ski-Saison – SIE müssen trotzdem noch warten

Harz freut sich über frühen Start der Ski-Saison – SIE müssen trotzdem noch warten

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Harz freut sich über frühen Start der Ski-Saison – SIE müssen trotzdem noch warten

Harz freut sich über frühen Start der Ski-Saison – SIE müssen trotzdem noch warten

Das ist der Harz

Harz. 

Gute Nachrichten für alle Ski-Fans im Harz!

Die Wintersport-Saison beginnt in diesem Jahr früher als erwartet: Allerdings nicht für alle – wer im Harz noch auf den Wintersport warten muss, erfährst du hier.

Harz: Ski-Saison am Wurmberg eröffnet

Das Skigebiet am Wurmberg bei Braunlage öffnete an diesem Samstag die östlichen Hexenritt-Abfahrten und -Lifte. Die Gondelbahn ist noch nicht in Betrieb und soll voraussichtlich vom vierten Adventswochenende anfahren. Maximal 2000 Besucher dürfen gleichzeitig in das Skigebiet. Neben den Pisten haben auch die Skischule und der Skiverleih geöffnet. Auch der kleine Rodelhang ist offen. „Die Skipisten sind aber nicht für Schlittenfahrer vorgesehen“, sagte Blaschnig.

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Etwa 25 Zentimeter Schnee liegen auf den Abfahrten, rund die Hälfte haben Schneekanonen produziert. „Wir haben das erste Mal seit acht Jahren schon vor Weihnachten Naturschnee“, sagte Petra Blaschnig von der Wurmbergseilbahn. Ski- und Snowboardfahrer können mit dem Auto oder dem Shuttlebus vom Bahnhof (ZOB) Braunlage anreisen.

Sie müssen sich im Harz weiterhin gedulden

Gedulden müssen sich allerdings die Ski-Langläufer. Zumindest wenn sie auf gespurte Loipen setzen. „Noch haben wir nicht genug Schnee“, sagte der Sprecher der Nationalparkverwaltung Harz, die für die meisten Harzer Loipen zuständig ist. Aktuell seien die Arbeiter zudem noch mit der Beseitigung von Sturmschäden auf den Langlaufstrecken beschäftigt.

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Nicht nur am höchsten Berg Niedersachsens war am Wochenende Wintersport möglich. Geöffnet hatten auch bereits die Torfhauslifte etwas nördlich des Wurmbergs – bisher allerdings nur für Schlittenfahrer. Auch dort gelten 2G und FFP2-Maskenpflicht im Lift. Im Skicentrum Hohegeiß nahe der Grenze zu Thüringen das gleiche Spiel: 2G, FFP2-Maske und nur Rodeln aber kein Ski fahren. Der Matthias-Schmidt-Berg in St. Andreasberg und der Bocksberg haben noch geschlossen.

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2G und 2G-plus im Harz

Zutritt zum Skigebiet gibt es nur mit einem 2G-Nachweis, die Besucher müssen geimpft oder genesen sein. Bereits vor der Fahrt auf den Parkplatz wird das kontrolliert. Dafür erhalten die Gäste ein Bändchen, mit dem sie ihren 2G-Status überall im Skigebiet belegen können. In allen Liften, Seilbahnen und Innenräumen muss zudem eine FFP2-Maske getragen werden. Außerdem müssen die Wintersportler über die Luca-App ihren Aufenthalt registrieren.

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Das ist der Harz:

  • ein Mittelgebirge in Deutschland
  • ist das höchste Gebirge Norddeutschlands
  • liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
  • im Westen haben die Landkreise Goslar und Göttingen Anteile am Harz
  • hat eine Fläche von 2.226 Quadratkilometern

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In Restaurants gilt dann allerdings 2G-plus: Ein zusätzlicher negativer Schnelltest ist also notwendig. Dazu soll in Kürze eine Teststation an der Talstation der Gondelbahn eröffnen. Am Hexenritt sind keine Tests möglich. (jko/dpa)