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Harz: „Immer eine Extremwanderung“ – diese Tour ist nicht für jeden was

Harz: „Immer eine Extremwanderung“ – diese Tour ist nicht für jeden was

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© picture alliance/dpa | Swen Pförtner

Das ist der Harz

Seesen/Eisleben. 

Für die meisten Menschen dürfte eine Wanderung durch den Harz eher der Entspannung dienen.

Doch diese Tour ist wirklich irre – dabei ist sie nicht für jeden etwas. Denn die Wanderroute ist kein Zuckerschlecken: Für Abenteuerlustige geht es am kommenden Wochenende rund 150 Kilometer durch den Harz.

Harz: Hunderte Kilometer wandern – ohne Schlaf

Der Harz-Hundert Extrem – eine Wanderung, die wahrscheinlich nicht für jeden etwas ist. Bisher wollen sich fünf Teilnehmer der Herausforderung stellen – Wanderleiter Bodo Schwarzberg wird die Gruppe vom 29. bis zum 31. Juli durch den Harz führen, wie „nnz-online“ schreibt.

Start ist am Freitag in Seesen. Um 21.30 Uhr wird die Gruppe aufbrechen – und die Nächte durchlaufen. An Schlaf ist nicht zu denken: „Die Tour sollte immer eine Extremwanderung sein“, wie Schwarzberg dem Blatt sagte.

In puncto Essen und Trinken müssen die Langstrecken-Wanderer ebenfalls einiges beachten: „Verpflegung weitestgehend aus dem Rucksack, nur wenige Einkehren in Gaststätten, keine Rundumsorglosbetreuung, wie bei anderen, reich beworbenen und entsprechend frequentierten Wanderevents mit hohem Startgeld“, erklärt Schwarzberg den Ablauf weiter „nnz-online“.

Kurzfristige Anmeldungen zu Extrem-Wanderung im Harz noch möglich

Wenn du spontan Lust bekommen hast, dich der Truppe anzuschließen, kannst du dich noch kurzfristig anmelden. Dabei musst du auch nicht die ganze Strecke von Seesen bis Eisleben mitwandern. Einige Teilnehmer werden beispielsweise in Straßberg aussteigen – andere werden in Wippra dazustoßen und die 27 Kilometer bis nach Eisleben mitlaufen.

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Deine Anmeldung muss dabei bis Freitagvormittag bei Bodo Schwarzberg eingehen. Schicke dabei eine E-Mail mit deinem Namen und deiner Telefonnummer an bodo_schwarzberg@yahoo.de. (jko)

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