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Harz: Großer Andrang! Selbst der Sturm interessiert Besucher nicht – „Nicht aufzuhalten“

Wer Schnee sehen will, der muss in den Harz fahren. Das haben sich am Wochenende auch viele Besucher gedacht – trotz Regen und Sturm.

Zahlreiche Wintersportler sind am Wurmberg im Harz unterwegs, um auf den noch verbliebenen Schneeflächen Ski zu fahren.
© picture alliance/dpa | Matthias Bein

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Wer Schnee sehen will, der muss in den Harz fahren. Auf den Pisten am Wurmberg liegen derzeit noch bis zu 50 Zentimeter Schnee. Kein Wunder, dass sich am Samstag viele Besucher auf den Weg in den Harz gemacht haben.

Das Problem: Mit heftigen Sturmböen um die 90 Kilometer pro Stunde war es ziemlich stürmisch. Doch viele Besucher interessierte das nicht.

Harz: Skifahrer trotzen Regen und Sturm

In Sachsen-Anhalt enden dieses Wochenende die Schulferien, in Thüringen und Sachsen haben die Frühjahrsferien gerade erst begonnen. Klar, dass es da viele Urlauber in den Harz zieht. „Wir haben auch viele Kurzurlauber“, erzählte ein Sprecher der Wurmbergseilbahn in Braunlage.

Die ist natürlich eins der beliebtesten Ziele, um noch mit Skiern einen Berg runterjagen zu können. Doch am Samstag (11. Februar) gestaltete sich das schwierig. Denn die heftigen Sturmböen sorgten dafür, dass der Skiliftbetrieb am Wurmberg nur eingeschränkt laufen konnte. „Die Seilbahn kann gar nicht fahren“, sagte ein Sprecher.


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Auch der Sessellift wurde zeitweise angehalten. „Aber obwohl es auch noch regnet, sind die Skifahrer nicht aufzuhalten“, heißt es zu dem großen Ansturm auf den Pisten.

Bleibt abzuwarten, wie es am Sonntag läuft. Immerhin sind die Wetteraussichten da besser. Regen ist schon mal nicht auf dem Radar. (abr mit dpa)