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Harz: Gerüchte über Amok-Alarm – DAS steckte wirklich hinter dem großen Polizei-Einsatz

Manchmal geht es schnell: Leute sehen viel Polizei draußen und schon brodelt die Gerüchteküche. So war’s auch am Freitag im Harz. Wir lösen auf!

Manchmal geht es schnell: Leute sehen viel Polizei draußen und schon brodelt die Gerüchteküche. So war's auch am Freitag im Harz. Wir lösen auf!
© IMAGO / Fotostand

Ein Tag bei der Polizei in Braunschweig

Ein Tag bei der Polizei in Braunschweig

Aufregung im Harz!

Ein großer Polizei-Einsatz im Raum Osterode und Herzberg am Harz hat am Freitag (17. Februar) die Bevölkerung verunsichert.

Harz: Geplanter Amoklauf?

Die Polizei schreibt, dass sich am Vormittag gleich mehrere besorgte Bürger meldeten. Demnach hatten sich unter anderem in Messenger-Diensten wie WhatsApp Gerüchte um einen mutmaßlichen „angekündigten Amoklauf“ verbreitet wie ein Lauffeuer. Offenbar spekulierten die Leute im Harz, warum so viel Polizei zu sehen war. Der Einsatz war definitiv „öffentlichkeitswirksam“, sagt auch die Polizei selbst.


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Aber dahinter steckte kein Amok-Alarm, sondern vielmehr die Suche nach einem vermissten Mädchen, dem es psychisch nicht gut gehen sollte. Daher suchten die Einsatzkräfte hierbei in Osterode unter anderem den Bereich der Bahnlinie ab. Auch an einer Schule sowie einer weitere Kontaktadresse im Altkreis Osterode war die Polizei im Einsatz. Zum Glück gab es dann gegen 10.15 Uhr die Entwarnung im Harz – das Mädchen wurde „wohlbehalten“ angetroffen.