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Harz: Mann wandert durch den Wald und macht eine hoffnungsvolle Entdeckung – „Wer hätte das gedacht?“

Es gibt etliche Schnappschüsse aus dem Harz. Jeder ist auf seine Weise einzigartig. Das Foto von Christian Schweiger steht für Hoffnung. Sie es dir an:

© IMAGO / Martin Wagner/ Christian Schweiger

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Bilder aus dem Harz gibt es wahrlich viele – etliche zeigen schöne Aussichten oder besondere Augenblicke. Beispielsweise wie ein Fuchs ganz entspannt die Sonnenstrahlen auf seinem Fell geniest.

Doch der Schnappschuss von Christian Schweiger fällt vermutlich in die Kategorie „Neue Hoffnung“. Was es mit dem Bild aus dem Harz auf sich hat, liest du hier.

Schnappschuss im Harz sorgt für Hoffnung

Sattes, neues Grün leuchtet am Boden. Fast wirkt es wie kleine junge Büsche. Über ihnen thronen die alten dünnen Bäume – tot und ohne Blätter beziehungsweise Nadeln. Doch auf dem zweiten Blick erkennt man, dass es sich bei den jungen „Büschen“ um neue kleine Bäume handelt. Hier entsteht sozusagen gerade ein neuer Wald. Und das hat der Harz nach den schlimmen Borkenkäferschäden auch wirklich nötig.

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Aufgenommen hat Christian Schweiger das Foto auf dem Parkplatz vom Polsterberger Hubhaus, direkt an der Straße von Clausthal-Zellerfeld Richtung Braunlage, wie er News38 gegenüber verrät. Und erzählt auch gleich, was ihm bei dem Anblick vom Wäldchen im Harz durch den Kopf geschossen ist: „Mein erster Gedanke war, das diese Bäume nicht nur kleine Büsche sind, sondern schon wieder richtig Höhe haben. In der Mitte des Bildes ist ein Jägerhochsitz als Größenvergleich“.

Das Bild von Christian Schweiger sorgt für Hoffnung – aber auch für Diskussionen. Foto: Christian Schweiger

Harz: Diskussion um Totholz im Netz

Auch auf Facebook findet das Bild aus dem Harz Anklang und sorgt gleichzeitig für Diskussionen. Viele freuen sich über den frischen Anblick. Eine Userin schreibt beispielsweise: „Ich würde sagen: Neue Hoffnung“, ein weiterer Kommentar lautet „Wer hätte das gedacht?“.


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Doch andere fragen sich, warum das tote Holz überhaupt noch steht. Ein Facebook-User schreibt: „Fragt sich, warum man – im Gegensatz zur Staatsforst – die Leichen stehen lassen muss“. Auf diesen Kommentar gibt es gleich mehrere Antworten. Eine lautet: „Totholz ist super wichtig! Deshalb ist das richtig so! Ist Kinderstube, Wasserspeicher, Schattenspender, Nahrungsquelle, Wohnort, und zuletzt Humus. Das Beste was es gibt für den Wald! Das Weggeräume ist falsch.“. Ein anderer User merkt an, dass der Borkenkäfer sich nicht für Totholz interessiere.

Wie dem auch sei… Bei einer Sache sind wir uns sicher: Einen Hauch von Hoffnung versprüht das Foto allemal!