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Harz: Monatelange Vollsperrung! HIER gibt es kein Durchkommen mehr

Autofahrer im Harz brauchen gute Nerven. Monatelang! Es gibt eine neue Baustelle und entsprechende Umleitungen…

Im Harz startet eine neue Dauer-Baustelle. Das wird vielen nicht gefallen...
© IMAGO/Panthermedia

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Auf Autofahrer im Harz kommt eine Mega-Baustelle zu.

Seit Donnerstag (15. Juni) geht auf einer viel befahrenen Bundesstraße nichts mehr – und das dann sage und schreibe fünf Monate lang! Ein dicker Brocken im wahrsten Sinne.

Harz: Bundesstraße wird zur Baustelle

Anwohner und Touristen müssen sich also auf einiges gefasst machen! Zumindest, wenn sie an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt unterwegs sind. Auf der B27 zwischen Braunlage und dem Ortseingang Königshütte geht nämlich bis voraussichtlich Mitte November nichts mehr, wie das Ministerium für Infrastruktur mitteilte. Demnach sollen auf dem neun Kilometer langen Abschnitt die oberen Schichten der Fahrbahn erneuert werden. Auch ein Kreisverkehr bekommt ein Update. Die Gesamtkosten sollen bei rund dreieinhalb Millionen Euro liegen.

Die Behörde will den Verkehr bis zum Jahresende weiträumig umleiten – und warnte vorab vor den drohenden Einschränkungen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, inwieweit die Sperrung das Festival „Rocken am Brocken“ trifft. Aber auch darauf gibt es eine Antwort.


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Fakt ist: Die Vollsperrung und die Bauarbeiten erfolgen in drei Abschnitten. Los geht es zwischen dem Abzweig Wiethfeld und dem Kreisverkehr Elend. Letzterer soll grundlegend saniert werden. Die Baustelle trifft auch den Bus-Verkehr der Harzer Verkehrsbetriebe. Die L264 (Schierke/Braunlage) fährt anders als sonst. Hier gibt’s dazu alle Infos!

Die Rocken am Brocken-Besucher müssen sich keine Sorgen machen.
Die Rocken am Brocken-Besucher müssen sich keine Sorgen machen. (Archivbild) Foto: imago/Christian Grube

Und, was ist mit dem „Rocken am Brocken“-Festival bei Elend am ersten August-Wochenende? Die Veranstalter rechnen wieder mit Tausenden Besuchern. Die müssen sich keine Sorgen machen, verspricht das zuständige Ministerium. Um die problemlose Anreise der Festival-Teilnehmer zu gewähren, werde die Umleitung in der Zeit entsprechend „deaktiviert“, hieß es.