Der Harz ist für viele Menschen mehr als nur ein Reiseziel. Er ist ein Ort der Ruhe und der Natur – einfach ein Ort, wo man die Seele baumeln lassen kann. Auch für Marion aus Magdeburg bedeutet dieser Ort etwas ganz Besonderes. Viele Jahre lebte sie in Blankenburg, baute sich dort ein Leben auf, liebte die Menschen und die Umgebung. Auch wenn sie inzwischen in einem Hospiz in Magdeburg lebt, ist ihre Liebe zum Harz nie verblasst.
Ihr großer Wunsch: Noch ein einziges Mal zurück nach Blankenburg. Doch dieser Besuch wird ein Abschied für immer sein. Marion ist schwerkrank. Allein wäre diese Reise undenkbar, doch der ASB-Wünschewagen machte den Traum möglich.
Harz: Ein letzter Besuch in die alte Heimat
Zusammen mit drei Wunsch-Erfüllern und ihrem Ehemann Hartmut begibt sich Marion auf die Reise in den Harz. Das Wetter scheint ihren Wunsch zu kennen – die Sonne scheint, die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Alles wirkt wie für sie gemacht.
+++ Harz: Die Tage sind gezählt! Camper und Wanderer werden zur Kasse gebeten +++
Der erste Halt: Das Schlosshotel in Blankenburg. Dort stärken sich alle bei einem gemeinsamen Mittagessen. Danach geht es weiter zur Rappbodetalsperre – ein Aussichtspunkt mit Weitblick, sinnbildlich für den Blick zurück und nach vorn zugleich.
Rührende Dankbarkeit
Doch der emotionalste Teil des Tages steht noch bevor: Der Besuch ihres alten Wohnhauses. Dort, wo Marion so viel Zeit verbracht hatte. „Es waren Momente voller Rührung, aber auch voller Frieden“, schreibt das Wünschewagen-Team auf Facebook.
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Marion ist sichtlich gerührt. „Danke, danke, danke – ihr seid so toll. Schön, dass es euch gibt“, sagt Marion, als sie den Rücktritt antreten. Und genau das zeigt, wie wertvoll die Arbeit des ASB-Wünschewagen ist.