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Kreis Helmstedt: Schrecklicher Unfall! Mann kämpft um sein Leben

Im Kreis Helmstedt hat es einen schrecklichen Unfall gegeben. Ein Mann kämpft seitdem um sein Leben – und die Polizei hat einen schlimmen Verdacht.

Rettungshubschrauber in der Luft
© IMAGO/Tim Oelbermann

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Schrecklicher Unfall im Kreis Helmstedt!

Ein Autofahrer kämpft nach dem Crash auf der B244 zwischen Velpke und Klein Twülpstedt (Kreis Helmstedt) um sein Leben.

Kreis Helmstedt: Heftiger Crash im Gegenverkehr

Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend (20. Juli) um 18 Uhr auf der Bundesstraße. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei und laut Zeugenaussagen ist ein 38 Jahre alter Mazda-Fahrer mit seinem Auto aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort krachte er unmittelbar mit einem VW Passat einer 46 Jahre alten Autofahrerin zusammen.

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Der Mazda kam in der Folge nach rechts von der Straße ab, überschlug sich und kam am Ende auf einem angrenzenden Feld zum Stehen. Der 38 Jahre alte Autofahrer wurde bei dem Unfall in seinem Wagen eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn mit schwerem Gerät befreien. Ein Rettungshubschrauber flog den Mann in die Medizinische Hochschule. Dort kämpft er um sein Leben.

Unfall hinterlässt heftiges Trümmerfeld

Die 46 Jahre alte Passat-Fahrerin zog sich bei dem Unfall nur leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen hat sie vorsorglich ins Wolfsburger Klinikum gebracht. Die Einsatzkräfte mussten die Bundesstraße für die Bergungs- und Aufräumarbeiten voll sperren. Der Unfall hatte ein Trümmerfeld hinterlassen. Teilweise verteilten sich die Trümmer auf einer Länge von fast 120 Metern, sagt die Polizei.


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Für die Beamten beginnen jetzt die Ermittlungen zum Unfall. Denn es sind noch einige Fragen offen. Unter anderem hatten Zeugen der Polizei vor Ort berichtet, dass der Mazda-Fahrer mit deutlich überhöhtem Tempo mehrere Fahrzeuge überholt haben soll. Außerdem hätten sich bereits während der Unfallaufnahme Hinweise ergeben, dass der Mazda-Fahrer unter dem Einfluss von Drogen oder Medikamenten hinterm Steuer gesessen haben soll. Deshalb hat die Polizei den Führerschein erst einmal einkassiert. Im Klinikum wurde dem 38-Jährigen außerdem eine Blutprobe entnommen.