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A2 bei Helmstedt: Lkw kracht auf Stau-Ende! Motorrad-Fahrer in Lebensgefahr

Ein Lkw-Fahrer hat auf der A2 bei Helmstedt ein Stau-Ende übersehen. Ein Motorrad-Fahrer schwebt in Lebensgefahr. Hier mehr.

A2 bei Helmstedt
© Feuerwehr Helmstedt

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Schwerer Unfall auf der A2 bei Helmstedt. Ein 34-jähriger Lkw-Fahrer hat dabei offenbar ein Stau-Ende übersehen und konnte nicht mehr ausweichen.

Ein Motorrad-Fahrer schwebt nach dem A2-Unfall bei Helmstedt in Lebensgefahr. Die Feuerwehr spricht von einer „desaströsen“ Rettungsgasse.

A2 bei Helmstedt: Auto-Fahrer behindern Einsatz

Wie die Polizei Helmstedt sagt, kam es am Dienstagnachmittag (10. Oktober) um 16.15 Uhr zu dem schweren Unfall. In Richtung Berlin zwischen Helmstedt-West und Helmstedt-Zentrum hat ein 34-jähriger Lkw-Fahrer ein Stau-Ende übersehen. In der Folge krachte er auf einen Lkw, der wiederum auf einen weiteren Lkw geschoben wurde.

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Weil der 34 Jahre alte Lkw-Fahrer noch versuchte auszuweichen, prallte er gegen einen 59-jährigen Motorrad-Fahrer, der gerade auf der mittleren Spur unterwegs war. Das Krad krachte danach mit einem Auto zusammen. Der Biker verletzte sich dadurch lebensgefährlich. Ein Rettungshubschrauber „Christoph 30“ brachte den Motorrad-Fahrer ins Krankenhaus. Zwei weitere Personen verletzten sich leicht, wie es weiter heißt.

A2 bei Helmstedt
Schwerer Unfall auf der A2 bei Helmstedt. Ein Mann schwebt in Lebensgefahr. Foto: Feuerwehr Helmstedt

Ganz so einfach war der Einsatz auf der A2 für die Feuerwehr allerdings nicht. Weniger wegen der schweren Verletzungen, mehr aber wegen der „desaströsen“ Rettungsgasse. Für die großen Feuerwehr-Fahrzeuge war es teilweise nicht möglich zum Einsatz zu kommen.


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Manche Autofahrer hätten laut Polizei sogar im Stau gewendet und sind über die Rettungsgasse von der A2 heruntergefahren. Die Beamten appelliere an alle Autofahrer, dass so eine Aktion verboten und ziemlich gefährlich ist. Die Feuerwehrleute mussten deshalb Aussteigen, um für sich Platz zu schaffen. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.