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Niedersachsen: Totes Baby kann nicht beerdigt werden – es liegt seit sieben Wochen im Kühlfach

Das Baby einer Mutter aus Niedersachsens Hauptstadt Hannover ist knapp vier Wochen nach der Geburt gestorben. Weil es Komplikationen gab, ist das Baby der 27-jährigen Frau zu früh auf die Welt gekommen. Seit sieben Wochen liegt die Leiche jetzt im Kühlfach der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Der Grund: Die Frau könne eine Beerdigung des toten […]

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Seit sieben Wochen liegt die Leiche eines Babys in der Kühlung der MHH in Hannover (Niedersachsen). (Archivbild) Foto: IMAGO / Die Videomanufaktur

Das Baby einer Mutter aus Niedersachsens Hauptstadt Hannover ist knapp vier Wochen nach der Geburt gestorben.

Weil es Komplikationen gab, ist das Baby der 27-jährigen Frau zu früh auf die Welt gekommen. Seit sieben Wochen liegt die Leiche jetzt im Kühlfach der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Der Grund: Die Frau könne eine Beerdigung des toten Kindes nicht bezahlen.

Niedersachsen: Entscheidung vom Sozialamt steht noch aus

Die 27-jährige Frau habe schon Kontakt zum Sozialamt aufgenommen. Doch wie der NDR berichtet, müsse das Amt den Fall noch prüfen – und das trotz der ganzen Tragik. Darüber sei sich die Stadt bewusst. Doch das Amt dürfe in so einem Fall auch keinen Vorschuss geben.

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Seit sieben Wochen liegt die Leiche eines Babys in der Kühlung der MHH in Hannover (Niedersachsen). (Archivbild) Foto: IMAGO / Die Videomanufaktur

Anfang September habe die Mutter einen entsprechenden Antrag auf Kostenübernahme eingereicht – doch die Unterlagen seien nicht vollständig gewesen. Wie die Sprecherin dem NDR gegenüber sagte, werde das Sozialamt so schnell wie möglich Kontakt zu der Frau aufnehmen, sie beraten und unterstützen.


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Bis die Kostenübernahme geklärt ist, bleibt das tote Baby noch im Kühlfach der MHH.