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Salzgitter: Mann sticht Ex ins Gesicht – jetzt kommen gruselige Details zum Vorschein

Anfang August gab es einen schrecklichen Vorfall in Salzgitter Lebenstedt. Nun kommen gruselige Details ans Licht!

Salzgitter
© IMAGO/Panthermedia

Warum werden Fahndungsfotos so spät veröffentlicht?

Wenn die Polizei Fahndungsfotos veröffentlicht, sind oft Wochen seit der Tat vergangen. Wann darf die Polizei Fahndungsfotos veröffentlichen? Und warum dauert das so lange?

Es war ein normaler Tag Anfang August in Salzgitter, an dem das Schreckliche geschah.

Ein Mann stach auf dem Parkplatz des West-Ost-Marktes in Lebenstedt mit einem langen Kampfmesser auf seine Ex-Partnerin ein. Das berichtet die „Braunschweiger Zeitung“.

Salzgitter: Frau kann noch nicht sprechen

Zeugen berichten von einem kurzen Wortwechsel, dann stach der Angreifer zu. Die 62-jährige Frau erlitt schwere Verletzungen im Gesicht und am Oberkörper. Eine Vernehmung war bis heute nicht möglich, da sie immer noch in einem kritischen Zustand ist.

„Die Frau hat viel Blut verloren und erlitt mehrere Brüche, darunter auch des Kiefers“, erklärt Staatsanwalt Andy Belke gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. Das 30 Zentimeter lange Kampfmesser wurde einen Tag später in der Nähe des Tatorts gefunden.

Salzgitter: Täter mit einschlägiger Vorgeschichte

Der mutmaßliche Angreifer ist ein 61-jähriger Deutscher aus Salzgitter. Er und das Opfer waren früher ein Paar, doch sie hatte sich vor der Attacke von ihm getrennt und war aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Augenzeugen berichten, dass der Mann sie an dem Tag auf dem Parkplatz abgepasst habe.

Die Tat ereignete sich bereits am 7. August 2023 – doch jetzt kommen gruselige Details ans Licht! Vor fast 26 Jahren erwürgte der Verdächtige seine damalige Verlobte. Er wurde wegen Totschlags zu neun Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Auch damals war das Motiv offenbar eine Trennung.

Salzgitter: Rätselhafter Brand nach der Tat

Eine halbe Stunde nach der Attacke auf dem Parkplatz wurde die Feuerwehr zu einem Brand gerufen. Es handelt sich um die Wohnung des Tatverdächtigen, aus der seine ehemalige Partnerin ausgezogen war.


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Die Ermittler vermuten, dass der 61-Jährige das Feuer selbst gelegt hat. Ihn selbst fand man im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses, unverletzt bis auf eine leichte Rauchgasvergiftung. Was mit dem Mann passiert ist und was ihm jetzt für eine Strafe droht, liest du in der „Braunschweiger Zeitung“.