In Hannover haben sich schreckliche Szenen abgespielt!
Zwei Männer sind gestorben. Ein weiterer wurde in Hannover leicht verletzt. Noch sind viele Fragen offen. Trotz allem gibt es aber einen Tatverdächtigen. Doch für ihn geht es nicht in die Untersuchungshaft.
Hannover: Gibt es einen Zusammenhang?
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll ein Mann in der Nacht zu Dienstag (14. November) in einer Spielhalle in der Scheffelstraße im Stadtteil Nordstadt auf einen Gast eingestochen haben. Die Tat ereignete sich um 2.10 Uhr. Ein Rettungsdienst hat noch versucht, den 45-Jährigen zu reanimieren, doch vergebens. Der 45-Jährige verstarb noch am Tatort.
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Ein 49 Jahre alter Mann, der helfen wollte, wurde außerdem leicht verletzt. Er konnte jedoch ambulant versorgt werden. Der Täter konnte zunächst in unbekannte Richtung flüchten.
Polizei schnappt Tatverdächtigen
Nur eine halbe Stunde später kam es dann in einem Hotel in der Hamburger Allee zu schlimmen Szenen. Auch dort wurde ein 45-Jähriger unmittelbar mit einer Stichwaffe attackiert und niedergestochen, heißt es. Er kam ins Krankenhaus, erlag dort aber wenig später seinen Verletzungen.
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Weil zwischen den beiden Tatorten nur einige Hundert Meter liegen und die Vorgehensweise ähnlich war, schloss die Polizei einen Zusammenhang beider Taten direkt nicht aus. Die Kriminalpolizei ermittelt in beiden Fällen wegen Totschlags.
Tatverdächtiger muss in die Psychiatrie
Am Dienstagmittag kann die Polizei dann einen ersten Erfolg verbuchen: Die Beamten haben einen 21 Jahre alten Tatverdächtigen in Nordstadt festgenommen. Sie durchsuchten auch die Wohnung des jungen Mannes. Dort entdeckten sie Gegenstände, „deren Tatrelevanz noch ermittelt wird.“
Jetzt steht fest, wie es mit dem Verdächtigen erst einmal weitergeht. Er soll auf richterlichen Befehl in einer Psychiatrie untergebracht werden. Der psychische Zustand des 21-jährigen Mannes sei auffällig, wie die Polizei am Mittwochabend (15. November) mitteilte.