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Salzgitter: Kampfhund und gebrochene Hand! Polizei-Einsatz hat heftige Folgen

Ein Routine-Einsatz in Salzgitter eskaliert. Eine Beamtin wird schwer verletzt. Auch ein Hund spielt eine Rolle bei dem Ganzen.

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Archivbild Foto: Rudolf Karliczek

Diesen Einsatz in Salzgitter wird eine Polizistin sicher nie mehr vergessen.

Für die junge Beamtin der Polizei Salzgitter endete der Einsatz schmerzhaft.

Salzgitter: Hand bricht im Einsatz

Die Polizei Salzgitter sagt, dass sie am Karsamstag gegen 0.20 Uhr in die Hagenstraße nach Bad gerufen wurde. Wegen Ruhestörung. Ein Routine-Einsatz, könnte man denken. Aber dem war nicht so! Nachdem die Polizisten einem 40-Jährigen klargemacht hatten, dass er doch bitte seine Musik leiser drehen solle, wurden sie kurz danach noch einmal zu selben Wohnung gerufen.

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Der Mieter machte die Tür auf und ging direkt in den Box-Modus über: Er ging mit erhobenen Fäusten auf die Beamten zu. Der Polizei gelang es aber, ihn zu Boden zu bringen. Unter anderem auch, weil sie Pfefferspray einsetzten – übrigens auch gegen den im Bericht als „Kampfhund“ bezeichneten Vierbeiner des renitenten 40-Jährigen. Der Mann wehrte sich offenbar heftig. So heftig, dass er beim Anlegen der Handschellen der eingesetzten 25-jährigen Polizisten so krass das rechte Handgelenk verdrehte, dass es brach! Dementsprechend kann die Beamtin erstmal nicht mehr arbeiten.


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Die Polizei Salzgitter schickte den 40-Jährigen in Gewahrsam und nahm ihm eine Blutprobe ab, weil ein Drogenschnelltest positiv war. Die Beamten haben eine entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.