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Zoo Hannover: Besucher brauchen Geduld – doch der Anblick lohnt sich

Besucher des Zoo Hannovers brauchen Geduld. Ein Neuzugang ist noch etwas schüchtern und traut sich nicht so richtig heraus.

© IMAGO / Herrmann Agenturfotografie

Über 1400 Tiere für Groß und Klein: Das ist der Zoo Hannover

Der Zoo Hannover, eröffnet 1865, zählt über 1400 Tiere aus 158 Arten und zieht jährlich rund eine Million Besucher an. Er ist in sieben Erlebniswelten unterteilt, die die natürlichen Lebensräume der Tiere repräsentieren.

Gerade jetzt, wo das Wetter in Niedersachsen so schön ist und ein langes Wochenende bevorsteht, nutzen viele die Gelegenheit, dem Zoo Hannover einen Besuch abzustatten. Schließlich gibt es hier einen Neuzugang zu bestaunen.

Doch um einen Blick auf ihn zu erhaschen, brauchen Besucher des Zoo Hannovers etwas Geduld. Denn der neuen Bewohner ist noch etwas schüchtern.

Zoo Hannover: Besucher brauchen Geduld

Eine neue Wildkatze schleicht durch den Dschungelpalast des Zoo Hannovers. Dabei handelt es sich um den nordchinesischen Leopard „Suresh“. Anfangs war dieser noch ganz schön zurückhaltend, wie der Tierpark auf der Social-Media-Plattform Facebook mitteilt. „Er brauchte einige Zeit, um sich an die neuen Geräusche und Gerüche in seinem Revier zu gewöhnen“, schreiben sie.

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Doch wirklich Sorgen machten sich die Mitarbeiter des Zoo Hannovers deshalb nicht: „Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter und reagiert anders und daher haben ihm unser Tierpflege-Team alle Zeit gegeben, um in Ruhe anzukommen.“ „Suresh“ bekam also Zeit für sich, abseits von den Besuchern, um sein neues Revier zu erkunden und sich mit der ungewohnten Umgebung vertraut zu machen.

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Doch mittlerweile hat sich „Suresh“ gut im Dschungelpalast des Zoos gut eingelebt. Die Abdeckung der Panoramafenster vor seinem Gehege wurden entfernt, sodass auch die Besucher den majestätischen Leoparden beobachten können. „Etwas Geduld ist dennoch gefragt, denn der Kater schleicht auf Samtpfoten umher“, warnt der Tierpark trotzdem. Aber für so einen Anblick lohnt sich das Warten auf jeden Fall!

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Wusstest du das? „Der Nordchinesische Leopard (Panthera pardus japonensis) lebt heute nur noch vereinzelt in den nördlichen Regionen Chinas“, informiert der Zoo Hannover. Denn die Wildkatzen werden gezielt wegen ihres Felles gejagt. Dazu kommt, dass durch den Bau von Siedlungen, Straßen und Industrie, sowie durch Landwirtschaft immer mehr Lebensraum der Leoparden zerstört wird. Deshalb ist es umso wichtiger, dass „Suresh“ in dem niedersächsischen Tierpark in Frieden weiterleben kann.