Der Heide Park in Soltau gehört zu den beliebtesten Freizeitparks in Deutschland. Tausende Besucher strömen täglich in den Vergnügungspark, um die aufregenden Attraktionen zu genießen und dem Alltag zu entfliehen. Doch nicht immer läuft alles nach Plan, wie ein Vorfall aus der Doku-Soap „Achtung Kontrolle“ bei Kabel1 zeigt.
Für die Sicherheit im Heide Park sorgt unter anderem Security-Mann Maik Britten. Er kontrolliert stichprobenhaft die Taschen der Besucher und wird gerufen, wenn es Probleme gibt. Seine Aufgabe ist es, für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen und die Sicherheitsregeln durchzusetzen – manchmal auch mit deutlichen Konsequenzen für Parkbesucher.
Heide Park: Handy in der Achterbahn: Security greift ein
Nach einer Fahrt auf der Achterbahn „Krake“ zieht Sicherheitsmitarbeiter Maik eine junge Besucherin aus der Menge. Der Grund: Sie hatte während der Fahrt ihr Handy benutzt. „Das ist strengstens verboten“, erklärt der Sicherheitsmann aus dem Heide Park. „Wir müssen mal miteinander sprechen“, sagt er zu der jungen Frau und erteilt ihr eine klare Ansage.
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Dabei gehe es nicht um das Anfertigen von Fotos oder Videos an sich, sondern um die Gefahr, die entsteht, wenn Gegenstände aus der Achterbahn fallen. Im ernsten Ton erklärt Maik: „Vor zwei Jahren ist das [Handy] mal jemanden an den Kopf geflogen.“
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Die junge Frau zeigt sich nach der Ansprache einsichtig. Sie erklärt, der Bügel des Fahrgeschäfts habe ihr auf die Brust gedrückt, wo das Handy in der Tasche verstaut war. Maik erwidert darauf deutlich: „Dann pack es bitte weg.“ Eigentlich müsste der Security ihre Daten aufnehmen und sie des Parks verweisen. Da sich die Frau aber kooperativ zeigt, sieht Maik von dieser Maßnahme ab.
Strenges Durchgreifen bei Regelverstößen
Erst kürzlich gab es einen Vorfall im Heide Park, bei dem eine Gruppe Jugendlicher aus dem Park verwiesen wurde. (>>> Hier mehr lesen). Der Grund: Sie waren trotz mehrfacher Ermahnung in der Wildwasserbahn aufgestanden.
Eine Sprecherin des Heide Parks erklärte in diesem Zusammenhang der „Kreiszeitung“, dass es für ein Hausverbot im Heide Park auch schon reiche, sich nicht an das Verbot von Film- und Fotoaufnahmen zu halten. „Da machen wir von unserem Hausrecht Gebrauch, mit der Folge, dass die betroffenen Personen vom Parkgelände verwiesen und ein Hausverbot für Heide Park Resort erhalten können“, so die Sprecherin.
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Film- und Fotoaufnahmen seien demnach nur zu privaten Zwecken in den öffentlich zugänglichen Gästebereichen gestattet. Das Personal ist angewiesen, solche Aufnahmen zu unterbinden – wie der Vorfall aus „Achtung Kontrolle“ eindrucksvoll zeigt.