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Unwetter-Gefahr in Niedersachsen! Wo es jetzt richtig ungemütlich wird

Der Juli dreht zum Ende des Monats nochmal voll auf. Allerdings nicht in puncto Sommer, sondern eher in Sachen Schmuddel-Wetter in Niedersachsen.

© IMAGO/Fotostand

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Sagen wir mal so: Den klassischen Sommer suchen wir beim Wetter in Niedersachsen die kommenden Tage vergebens.

Vielmehr begleiten uns Gewitter und Regen. Teilweise herrscht auch Unwetterpotential, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt. Womit du wann rechnen musst, das dröseln wir hier auf.

Unwetter-Gefahr über Niedersachsen

Der Wochenstart hat es in sich. Über den Britischen Inseln hängt ein umfangreicher Tiefdruckkomplex. Und der wird gemeinsam mit feucht-warmer Luftmasse zu uns transportiert. Das Problem: Diese Luftmasse hat die Tendenz zu Schauern und Gewittern. Und das bekommen wir auch direkt am Montag (21. Juli) zu spüren.

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So müssen wir ab Nachmittag mit einzelnen Gewittern und Starkregen mit bis zu 20 Litern Regen pro Quadratmeter rechnen. Auch kleinkörniger Hagel und stürmische Böen mit bis zu 50 km/h können drin sein. Örtlich begrenzt kann es sogar noch einen Zacken ungemütlicher werden. Vor allem im Westen Niedersachsens sind heftige Starkregenschauer mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit nicht auszuschließen, betont der DWD. Sprich: Es gibt Unwetter-Potential.

Ensembleprognose: Eine Sache ist „auffällig“

Der Dienstag (22. Juli) macht nicht schöner weiter. Auch hier begleiten uns Regen und Gewitter bei Höchstwerden um die 23 Grad. Ähnlich geht es Mittwoch (23. Juli) weiter. Da immerhin bei bis zu 26 Grad an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Temperaturen, die wir auch am Donnerstag (24. Juli) bekommen könnten. An dem Tag soll es laut Deutschem Wetterdienst vor allem in Südniedersachsen Regen und Gewitter geben.


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Und dann? Dann könnte es durchwachsen weitergehen. Meteorologe Dominik Jung hat in seinem neuen Video (21. Juli) auf seinem Youtube-Kanal auf die Ensembleprognose bis zum 5. August geblickt. Und die Tendenz ist klar: Die Temperaturen scheinen es sich bei Werten um die 25 Grad bequem zu machen, das sei „auffällig“, wie Jung betont. Allerdings immer mal wieder mit zum Teil heftigen Schauern und Gewittern an der Seite.