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„Tatort“: ARD-Zuschauer auf 180 – „Ziemliche Frechheit“

Der „Tatort“ München hat es mit einem besonders kniffligen Fall zu tun. Die Schach-Profis machen es ihnen alles andere als leicht!

© IMAGO/Panama Pictures

"Tatort" (ARD): "Charlie" – NATO-Manöver wird zum Ermittlungsschauplatz

Ein großes NATO-Manöver wird aufgrund eines Leichenfundes in einem US-Army-Fahrzeug zum Schauplatz der Ermittlungen. Der Münchner Kommissar Batic lässt sich als „COB“ für die Großübung rekrutieren und ermittelt undercover. Zu sehen im Tatort am Sonntag, den 02.03.2025.

Am Sonntagabend (27. April) ist es endlich so weit: Eine neue Folge des Münchener Tatorts flimmert über die ARD-Bildschirme. Diesmal stürzt ausgerechnet die junge Sekundantin die einzige weibliche, französische Schachspielerin Natalie Laurent, vom Dach eines Hotels. Die Ursache bleibt zunächst jedoch ungeklärt – war es ein Unfall, ein Suizid oder doch ein gezieltes Verbrechen gegen eine Frau?

Das Kult-Duo Batic (gespielt von Miroslav Nemec) und Leitmayr (gespielt von Udo Wachtveitl) ermittelt. Aber wie hat sich das Ganze überhaupt ereignet?

Schach-Profis bringen Kommissare an ihre Grenzen

Die Weltspitze des Schachs kommt zu einem Turnier auf Schloss Elmau in den Alpen zusammen. Sieben Männer und eine Frau. Die „Königin“ Natalie Laurent ist sehr geschickt und möglicherweise eine Betrügerin. Damit hat sie sich vor allem in der Männerdomäne des Schachs eine Menge Feinde gemacht. Doch wer ist letztendlich tatsächlich für den Tod verantwortlich?

Ein möglicher Tatverdächtiger ist schnell gefunden: Kamran Hasanov, der Präsident des internationalen Schachverbands. Er lehnt die Teilnahme von Frauen entschieden ab und vertritt die Ansicht, dass Frauen und Männer im Schachsport grundsätzlich in verschiedenen Ligen spielen. Auch Natalie Laurents härtester Schach-Konkurrent Teddy Boyle und der zwielichtige Turnierveranstalter Lars Kändler rücken ins Visier der Ermittler.

+++ „Tatort“: KI übernimmt Ermittlungen – Zuschauer sind außer sich +++

Genau wie in einem guten Schachspiel muss das Ermittlerduo auch in diesem „Tatort“ immer ein paar Züge vorausdenken. Unterstützung erhält es diesmal auch vom Pathologen Dr. Steinbrecher. Als schließlich noch die Assistentin des Turnierleiters vergiftet wird und in ihrer Tasche, wie bei der toten Sekundantin, ein weißer Turm als rätselhafte Botschaft auftaucht, geraten die Münchener Ermittler mächtig in Zugzwang.

Neue „Tatort“-Folge scheidet die Geister

Im Netz besteht wie immer ein reger Austausch über die bevorstehende „Tatort“-Folge. Die Meinungen könnten dabei kaum unterschiedlicher sein! Während die einen beinahe vor Vorfreude platzen, haben die anderen nicht allzu hohe Erwartungen an den neuen „Tatort“:

  • „Super Team aus München, da sind wir dabei . Heute etwa skeptischer wie sonst, sehr taktisch, Schach… hoffe nicht nur Szenen vom Veranstaltungsort, aber die beiden werden es rocken. Wie immer zu erwartende tolle Dialoge!“
  • „Die beiden sind immer ein Garant für einen guten Tatort.“
  • „Der Abend ist gerettet!“
  • „Och nö… die Langweiler!“
  • „Hoffentlich ein sehr viel besseres Drehbuch als das letzte von den beiden. Das war eine ziemliche Frechheit.“
  • „Das klingt jetzt schon nach Langeweile!“


Der Münchener Tatort flimmert am Sonntagabend (27. April) mit der Folge „Zugzwang“ über die TV-Bildschirme und ist auch in der Mediathek abrufbar.