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„Bares für Rares“-Expertin wird deutlich: „Ein Albtraum“

„Bares für Rares“ begeistert die Fans auch durch den Schlagabtausch der Händler. Nun kommt es dabei zu einem erschreckenden Bekenntnis!

© ZDF und Frank W. Hempel

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Die ZDF-Kult-Sendung „Bares für Rares“ begeistert Tag für Tag unzählige Menschen. Vor allem die hitzigen und schlagfertigen Diskussionen zwischen den Händlern im Kampf um die besonderen Raritäten sorgt für den ein oder anderen Schmunzler vor den TV-Bildschirmen.

Auch das Exemplar von Armin und Sebastian Stein sorgt für einen Schlagabtausch der Extraklasse inklusive einer erschreckenden Offenbarung! Doch wie kam der Besuch der zwei Herren bei „Bares für Rares“ überhaupt zustande? „Keiner will sie tragen, daraufhin hab ich die Idee gehabt zu „Bares für Rares“ zu fahren. Vielleicht ist es ja tatsächlich ein Schatz“, erklärt Onkel Armin aus Remscheid.

„Bares für Rares“: Klein, aber fein

Das klingt nach einem Fall für „Bares für Rares“-Schmuckexpertin Wendela Horz. Bei dem Mitbringsel handelt es sich um eine kleine, aber feine Brosche. „Für den Broschen-Anfänger“, witzelt Moderator Horst Lichter. Armin Stein erklärt: „Die Brosche stammt aus meiner Familie bzw. aus der Familie meiner Frau. Diese Brosche ist, soweit wir wissen, nie getragen worden, weil es immer hieß, sie wäre kostbar und man sollte sie nicht tragen, weil alle Angst hatten sie zu verlieren.“

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Doch was sagt die Expertin zu dem Schmuckstück? „Die kleine Brosche, die sie mitgebracht haben, stammt vermutlich aus den 1970er Jahren. Man kann hier sehr gut die gezackte Silhouette erkennen und es wurden verschiedene Schliffe miteinander kombiniert. […] Die kleinen Blätter, die sollen eigentlich Navette-Schliffe andeuten, sind aber in Wahrheit mit kleinen runden Brillanten ausgefasst und so gearbeitet, dass man den Eindruck hat, es handle sich um Navette-Steine. Insgesamt haben wir hier ein florales Thema, ein kleines Zweiglein – immer grün – und man könnte meinen, dass es die ersten Frühlingsmomente widerspiegelt.“

Händlerin lässt nicht locker

Weiter erklärt die Expertin: „Hier wurden verarbeitet einmal sechs Smaragde, die zusammen ca. ein halbes Karat wiegen und Diamanten im Baguette-Schliff und im Diamant-Schliff. Die dürften zusammen grob 0.8 Karat wiegen. Sie sind in einer sehr schönen Qualität. Die Diamanten dürften im oberen Farb- und Reinheitsgrad liegen. Das Ganze wurde in 585er-Weißgold verarbeitet. […] Es gibt keine Hinweise auf einen Hersteller, aber es ist kein Einzelstück. […] Die Brosche ist neuwertig.“

Die beiden Kandidaten haben auch einen klaren Preiswunsch: „800 bis 1000 Euro“, wünscht sich Armin Stein. Wendela Horz meint: „Ich würde den Wert ihrer Brosche auf circa 600 bis 800 Euro schätzen.“ Als die beiden Kandidaten den Händlerraum betreten, herrscht Verwirrung. „Sie haben ja gar nichts dabei“, wundert sich einer der Händler. Susanne Steigert entgegnet: „Doch, etwas kleines Feines.“ Schnell findet sie Gefallen an dem Schmuckstück. „Sehr schön“, lässt die Händlerin bei näherer Betrachtung verlauten.



Weiter sagt sie: „Wirklich eine gute Qualität, auch die Farbe der Smaragde ist sehr schön. Wirklich toll!“ Auch ihr Händlerkollege Wolfgang Pauritsch zeigt großes Interesse: „Einzigartig, wirklich besonders!“ Ab der magischen 1000-Euro-Grenze wird die Diskussion hitziger. Auf Susannes Aussage „Wirklich ein Traum“, kontert Wolfgang: „Ein Albtraum, wenn du noch was sagst.“ Auch Susanne fackelt nicht lange: „Ich liebe es, ein Albtraum zu sein.“ Bei ihrem Gebot von 1100 Euro steigt der Österreicher dann schließlich aus. Die beiden Remscheider gehen glücklich und zufrieden nach Hause!