DAS kam überraschend! Markus Lanz (56) ist normalerweise ein scharfer Kritiker von Donald Trump. Doch plötzlich spricht genau dieser in der gleichnamigen Sendung am Dienstag (8. Juli) dem Ex-US-Präsidenten ein Lob aus. Der Grund: der sogenannte „Abraham-Vertrag“. Dieser brachte seit September 2020 Araber und Israelis an einen Tisch.
CNN-Korrespondent Frederik Pleitgen (49) ist beeindruckt. „Dieses Abkommen hat zumindest gehalten. Das ist in dieser Region selten“, sagt er. Lanz stimmt zu: „Vielleicht muss man an der Stelle ehrlicherweise auch sagen: Trump hat durchaus das eine oder andere erreicht. Also es ist keinen Grund, darüber immer hämisch hinwegzugehen, finde ich, sondern das muss man dann auch mal anerkennen!“
Markus Lanz spricht Lob aus
Migrationsexperte Gerald Knaus (55) glaubt jedoch nicht an den Nobelpreis für Trump. „Vielleicht kann Friedrich Merz ihn in ein oder zwei Jahren noch einmal vorschlagen“, meint er augenzwinkernd. CSU-Generalsekretär Martin Huber (47) bleibt skeptisch. Trump könnte sich freuen, aber das Komitee prüft auch andere Vorschläge.
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Huber betont die Unterstützung für Israel. „Kritik ist legitim, aber Israel braucht unsere Unterstützung. Es ist die einzige Demokratie im Nahen Osten.“ Er erinnert an den 7. Oktober 2023, den größten Mord an Juden seit der Shoah. „Israel steht unter ständiger Bedrohung“, erklärt er.
Das Leid in Gaza lässt niemanden kalt. Huber kritisiert die Hamas scharf. Sie würden die Bilder provozieren, Hilfslieferungen kontrollieren und Flucht verhindern. Er fordert mehr Diskussionen über die Rolle der Hamas.
Frederik Pleitgen sieht Trump als treibende Kraft in Nahost. „Er hat Druck aufgebaut, den Biden nicht hätte ausüben können.“ Die Golfstaaten folgen Trumps Linie, die Katarer drängen die Hamas zu Verhandlungen.