Du gehst regelmäßig bei Drogerie-Ketten wie dm, Rossmann und Müller einkaufen? Dann könntest du bald eine große Veränderung feststellen. Sie betrifft allerdings nicht das Sortiment.
Du bemerkst die Neuerung erst beim Bezahlen, denn dieses Mal ist das Kassensystem einer Drogerie-Kette betroffen. Doch was bedeutet das konkret für Kunden und welche Geschäfte sind betroffen?
Drogerie-Kette ändert Kassensystem
Ab dem nächsten Jahr führt die Drogerie-Kette Müller schrittweise SB-Kassen in ihren Filialen ein, wie „wa.de“ berichtet. Diese Maßnahme soll die Modernisierung des Unternehmens vorantreiben, welche bereits mit der Optimierung des Online-Auftritts begann. Ziel sei es, den Kunden ein besseres Einkaufserlebnis durch vereinfachte Produktsuche und modernisierte Bezahlmethoden zu bieten. Insgesamt plant das Unternehmen, rund 1.000 dieser neuen Kassensysteme europaweit einzuführen.
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Die neuen SB-Kassen der Drogerie-Kette stammen von DRS, einem Technologie-Dienstleister, an dem Müller beteiligt ist. DRS hat das Unternehmen in der Vergangenheit bereits mit Systemen für Kassenlösungen und Warenwirtschaft unterstützt. Müller möchte mit dieser technologischen Erweiterung vor allem die Kundenzufriedenheit steigern und gleichzeitig seine Mitarbeiter in den Filialen entlasten. Laut einer Mitteilung des Unternehmens lautet das Ziel: „Mit der technologischen Erweiterung schärfen wir unser Profil als kundenorientiertes Unternehmen vor Ort und entlasten gleichzeitig die Mitarbeitenden in den Filialen.“
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Müller setzt auf technologische Innovationen
Müller orientiert sich mit diesem Schritt an den Hauptkonkurrenten dm und Rossmann. Beide Drogerie-Ketten setzen bereits SB-Kassen in ihren Filialen ein. Sie verfolgen ebenfalls das Ziel, den Bezahlprozess zu beschleunigen und dem Fachkräftemangel im Einzelhandel entgegenzuwirken. Diese neuen Kassenlösungen bieten besonders bei kleinen Einkäufen einen Zeitvorteil und reduzieren die Arbeitsbelastung des Kassenpersonals.
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Welche Filialen der Drogerie-Kette Müller als Erstes mit SB-Kassen ausgestattet werden, ist noch unklar. Müller betreibt derzeit 949 Filialen in acht europäischen Ländern, darunter 583 Standorte in Deutschland, 109 in Österreich und 89 in der Schweiz. Bis der Plan bei allen Filialen umgesetzt wurde, kann es also noch dauern. Ob die Kunden dann tatsächlich zufriedener sind, bleibt abzuwarten.