Dm wirbt auf Instagram mit der Glass Skin Collagen-Maske von Svenja Walbert. „Ich habe die Tuchmaske (…) getestet und bin begeistert – so viel Feuchtigkeit, Glow und Pflege in nur einer Anwendung“, heißt es in dem Post. Das Produkt sei „definitiv den Hype wert“.
Doch viele Kunden kommentieren unter dem Instagram-Post zu einem ganz anderen Thema – nämlich zur Pfandabgabe bei dm. „Wieso habt ihr in euren Filialen keine Pfandautomaten? Kein Bock zu investieren oder würde es nur die Gewinne für die Chefetage schmälern?“, heißt es beispielsweise.
Dm-Kunden wollen es wissen
Andere User schreiben hingegen: „Schön Pfandflaschen verkaufen und dann aber nicht annehmen wollen. Was ein Saftladen“ und „Wieso nehmt ihr kein Pfand an?“ Jetzt äußert sich das Unternehmen selbst zu der Kritik der Kunden und stellt klar: Die Pfandflaschen kann man in den Filialen sehr wohl abgeben.
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„Als Händler, der Getränke in pfandpflichtigen Getränkeverpackungen verkauft, können unsere Kundinnen und Kunden Leergut jederzeit in ihrem dm-Markt zurückgeben. Dies haben wir auch schon vor Inkrafttreten des Verpackungsgesetzes zum Januar 2025 ermöglicht“, so Frauke Klos, dm-Geschäftsbereichsverantwortliche im Ressort Marketing + Beschaffung, auf Anfrage von DER WESTEN. Doch wie sieht es nun mit dem Pfandflaschen-Automaten aus?
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Unternehmen gibt Statement ab
„Die Installation von Pfandautomaten rechnet sich in dm-Märkten bisher nicht“, heißt es in der Stellungnahme. Leergut könne man jedoch jederzeit in den Märkten an der Kasse zurückgeben. Du kannst den Kassierern deine Pfandflaschen entsprechend problemlos übergeben.
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Wichtig sei nach Angaben der Website nur, dass das DPG-Pfandzeichen eindeutig erkennbar ist. Übrigens: Auch die Produkte aus dem dm-Onlineshop kannst du in den Filialen problemlos abgeben.