In Allington, einem kleinen Ort in Großbritannien, fand am Wochenende das größte Swinger-Festival des Landes statt. Rund 1.000 Teilnehmer feierten drei Tage lang ausgelassen beim „Swingathon“. Während die Gäste Spaß hatten, trieben sie die Bewohner des 900-Seelen-Dorfes wegen der Lautstärke ihrer Stöhngeräusche in den Wahnsinn.
Das Festival feierte seinen fünften Geburtstag und bot Programm wie Pole-Dancing, Schaumpartys und Sado-Maso-Kerker. Für Singles kostete das Event umgerechnet etwa 242 Euro, für Paare etwa 288 Euro. Doch die Bewohner zeigten sich schockiert!
Festival verteidigt sich gegen Vorwürfe
„Wir werden als Swinger-Hauptstadt von England bezeichnet, nur wegen dieses Festivals. Das ist kein Titel, den wir wollen“, erklärte ein Anwohner gegenüber dem „Southwest News Service“, wie „New York Post“ berichtet. Vielen betrachten das Festival als „schäbig“. Auch in den Vorjahren beschwerten sich die Anwohner über die durchdringenden Geräusche. Veranstalter Matthew Cole wehrte sich jedoch dagegen: „Entgegen manchen Vorstellungen gibt es bei uns keine schmierige Musik, keine lüsternen Leute und keine hohe Zahl an Geschlechtskrankheiten in dieser Community.“
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Cole betont zudem, dass der „Swingathon“ kein Sex-Festival sei. Stattdessen beschreibt er es als Event für einen alternativen Lebensstil. „Wir kämpfen gegen Vorurteile und bieten der Community einen sicheren, sozialen, spielerischen und lernorientierten Raum.“ Ziel sei es, sexuelle Freiheit als Teil alternativer Lebensformen zu normalisieren und die LGBTQ+-Community zu unterstützen.
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Mit seinem Konzept will das Festival generationsübergreifende Grenzen und Vorurteile aufbrechen. Während die Anwohner in Zukunft mehr Ruhe fordern, sehen die Organisatoren „Swingathon“ als positives Symbol für Akzeptanz und sexuelle Offenheit. Dennoch bleibt fraglich, ob die Dorfgemeinschaft bereit ist, das Festival langfristig zu tolerieren.
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