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Kreis Peine: Gefahr lauert! HIER sollten Spaziergänger besonders aufpassen

Im Kreis Peine lauert eine Gefahr. Besonders Spaziergänger sollten aufpassen. Für manche kann der Kontakt lebensgefährlich enden.

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© IMAGO / Robert Poorten/IMAGO / blickwinkel

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Im Kreis Peine lauert eine Gefahr, die insbesondere für Spaziergänger gefährlich werden kann.

In einigen Bereichen musst du jetzt besonders aufpassen. Was für manche im Kreis Peine lebensgefährlich sein kann, liest du hier.

Kreis Peine: Schilder warnen vor IHNEN

Wie die Stadt mitteilt, musst du in Peine auch in diesem Jahr vor den Eichenprozessionsspinnern aufpassen. Zahlreiche Bäume sind erneut von der Raupe befallen.

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Lebensgefährlich können die Tierchen besonders für Allergiker oder Asthmatiker werden. Grund dafür ist das Nesselgift, das die Raupen über ihre Wiederhaken-Haare abgeben. Weder Haut, Augen noch Atemwege dürfen mit den Gifthaaren in Berührung kommen.

HIER musst du in Peine aufpassen

Besonders achtsam solltest du bei deinem Spaziergang in der Spiegelbergstraße, der Meerdorfer Straße, der Sundernstraße, auf den Feldwegen am Sportplatz und an der Verlängerung der Kapelle Essinghausen sein. Gleiches gilt für den Friedhof in Woltorf.

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Sie sind wieder da: Die Stadt Peine warnt jetzt vor dem Eichenprozessionsspinner. Foto: IMAGO/Robert Poorten

Wo Bäume befallen sind, warnen dich entsprechende Schilder. Es kann außerdem sein, dass weitere Eichen betroffen sind. Wer mit den Gifthaaren der Eichenprozessionsspinner in Berührung kommt, kann Hautausschlag, Quaddeln oder Juckreiz bekommen

Augen können sich röten oder es bildet sich eine Bindehautentzündung. Wer die Haare einatmet, kann unter Halsschmerzen, Husten oder sogar Atemnot leiden. Schwindel, Übelkeit, Fieber, Schüttelfrost bis hin zum allergischen Schock sind außerdem Anzeichen.

Was du bei einem Kontakt tun solltest

Solltest du mit den Raupen-Haaren in Berührung gekommen sein, solltest du sofort deine Kleidung wechseln, die du bei mindestens 60 Grad waschen solltest. Danach ist es notwendig zu duschen. Augen solltest du mit viel Wasser ausspülen. Fängt deine Haut an zu jucken oder Quaddeln zu bilden, können kaltes Wasser und anschließendes Föhnen helfen.


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Außerdem kannst du die Stellen mit Kaltkompressen kühlen. Wenn du mit einem Fahrrad unterwegs warst, solltest du es gründlich reinigen – und dabei Schutzkleidung tragen. Wichtig: Wenn du die Raupen-Haare aufgesaugt hast, verteilt der Staubsauger bei jedem Benutzen die Haare neu.

Damit es erst gar nicht zum Kontakt kommt, solltest du ausgeschilderte Gebiete nicht betreten. Falls du aufgrund der Arbeit trotzdem dort hin musst, solltest du unbedingt Schutzkleidung tragen. Raupen oder Nester sollten auf keinen Fall angefasst werden.