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Peiner Horror-Haus lädt zum Gruseln ein – vielleicht zum letzten Mal

Die Familie Asche aus Peine verwandelt ihr Haus jedes Jahr zu Halloween in eine Horror-Hochburg. „Süßes oder Saures“ ist hier nichts für schwache Nerven.

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© Ralf Büchler

So bastelst du einen gruseligen Halloween-Kürbis

Er ist der Halloween-Klassiker überhaupt: der Grusel-Kürbis. Wir zeigen dir, wie du ein unheimliches Kürbis-Gesicht selber machen kannst.

Das Horror-Haus der Familie Asche aus Peine ist mittlerweile zu einer kleinen Legende geworden. Kaum werden die Tage kürzer, fragen schon die ersten Nachbarn, wann denn die ersten Dekorationen ausgestellt werden.

Auch dieses Jahr hat die Peiner Familie wieder mächtig aufgetischt – und lädt die kleinen und großen Kinder zur Mutprobe in die Paulstraße ein. Traust du dich?

Peiner verwandeln Zuhause in Horror-Haus

Mittlerweile verwandelt sich das Zuhause der Asches zum vierten Mal in ein Horror-Haus. „Das wird von Jahr zu Jahr mehr“, lacht Dennis im News38-Gespräch. „Mitte September fangen wir an zu basteln, Anfang Oktober fangen wir dann an, Einzelstücke herauszustellen“, erklärt der Familienpapa. Er und seine Frau Sara sind zusammen mit ihren beiden Kindern Joulin und Alissa ganz besondere Halloween-Freaks. Eine Leidenschaft, die in Peine viele Grusel-Fans ansteckt.


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Ein bisschen Mut muss du aber mitbringen, wenn du bei den Asches nach „Süßes oder Saures“ fragen willst. Denn so einfach kommst du gar nicht an die Tür. In diesem Jahr versperrt ein großer Tunnel den Weg zu den begehrten Süßigkeiten. Was dich drinnen erwartet? „Mindestens animierte Figuren und Lichteffekte“, lacht Dennis. „Es gibt auch ein Flatterband, was herumhängt und eine Spinne, die vielleicht auch einmal herunterkommt und dich anfällt!“

„Haben mich gesehen und angefangen zu schreien“

Im letzten Jahr hätten sich einige gar nicht getraut zu klingeln, aber wir müssen fairerweise auch sagen: An Halloween tragen sich um das Haus der Asches die verrücktesten Begebenheiten zu. Um manche Jahre ranken sich schon legenden. „Vorletztes Jahr sind wir mit den Kindern von Tür zu Tür gegangen für ‚Süßes oder Saures‘“, erinnert sich Dennis. „Meine Schwiegermutter war hier und hat Süßigkeiten verteilt. Dann bin ich hier hingelaufen und alle haben mich gesehen und haben angefangen zu schreien.“

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Aber da war mit dem Grusel noch nicht genug: „Ich war mit einem großen Spaten unterwegs und ließ ihn so über die Straße schleifen, dass die Funken kamen“, erinnert sich der 40-Jährige.


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Einen kleinen Wermutstropfen gibt es für die Peiner an diesem Halloween aber trotzdem. Es könnte nämlich sein, dass das Horror-Haus in der Paulstraße im nächsten Jahr nicht mehr dort stehen wird. Bei den Asches steht möglicherweise ein größerer Umzug an. „Wir suchen jetzt ein neues Haus, wo wir weiter machen können“, sagt Dennis. Gut möglich, dass du dich im nächsten Jahr bei den Asches aber an ganz anderer Stelle gruseln kannst.