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Putin informiert: Chance auf Frieden in der Ukraine wächst! „Bedeutendes Treffen“

Die Chancen auf einen Frieden in der Ukraine steigen. Ein direktes Treffen ist geplant, auch Putin weiß Bescheid. Der Druck auf Moskau wächst.

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Die Ukraine und Russland wollen am Mittwoch (23. Juli) erneut direkt miteinander verhandeln. Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte das Treffen in seiner Videobotschaft an. Auch Putin ist längst informiert. Sicherheitsratschef Rustem Umerow informierte ihn über die Vorbereitungen. Die Gespräche sollen – wie bereits im Mai und Juni – in Istanbul stattfinden.

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Offizielle türkische Quellen bestätigten den geplanten Termin. Selenskyj hatte Russland neue direkte Gespräche vorgeschlagen. Moskau erklärte sich grundsätzlich bereit. Putin-Sprecher Dmitri Peskow warnte jedoch: Die Positionen beider Seiten stünden sich „diametral“ entgegen. Putin hat das Treffen noch nicht bestätigt.

Druck auf Putin nimmt zu: „Diplomatie bedeutet nicht Unterwerfung“

Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot reiste überraschend nach Kiew. Dort verurteilte er die russischen Maximalforderungen als „inakzeptabel“. Er betonte: „Diplomatie bedeutet nicht Unterwerfung“. Barrot forderte erneut eine Waffenruhe. Frankreich will die Ukraine weiterhin diplomatisch und politisch unterstützen.


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Auch der ukrainische Vize-Außenminister Andryj Sybiha äußerte sich deutlich: „Es ist sehr wichtig, dass diese bedeutenden Treffen Substanz haben.“ Die Gespräche müssten den Fokus haben, den Krieg zu beenden und eine Waffenruhe zu erreichen. Damit richtet sich seine Erwartungshaltung direkt an Putins Delegation.

Letzte Treffen in Istanbul brauchten kaum Erfolg

Bei den letzten zwei Runden in Istanbul erzielten beide Seiten kaum Fortschritte. Einziger Erfolg war ein Gefangenenaustausch. Putin fordert weiterhin die Abtretung der annektierten Gebiete sowie der Krim. Zudem soll die Ukraine auf westliche Militärhilfe und einen Nato-Beitritt verzichten.

Kiew lehnt Putins Bedingungen entschieden ab. Die Ukraine verlangt eine sofortige und bedingungslose Waffenruhe. Putin bleibt bei seinen harten Forderungen. Die bevorstehenden Verhandlungen versprechen daher kaum Bewegung – doch der diplomatische Druck wächst. (mit AFP)

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