Veröffentlicht inSalzgitter

Salzgitter: Schwangere Frau braucht Hilfe – RTW bleibt stecken! Feuerwehr hat außergewöhnliche Idee

Salzgitter: Schwangere Frau braucht Hilfe – RTW bleibt stecken! Feuerwehr hat außergewöhnliche Idee

salzgitter rtw.jpg
Salzgitter: Ein RTW mit einer hochschwangeren Frau blieb auf dem Weg ins Krankenhaus im Schnee stecken. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Sabine Gudath

Salzigtter. 

Schnee-Chaos während eines medizinischen Notfalls in Salzgitter!

Eine hochschwangere Frau musste am Dienstag ins Krankenhaus in Salzgitter gebracht werden. Doch selbst der RTW der Feuerwehr war den Schneemassen auf der Straße nicht gewachsen. Das Auto blieb stecken – und bei der Patientin setzten bereits die Wehen ein. Was tun?

Salzgitter: Schwangere muss ins Krankenhaus – RTW bleibt im Schnee stecken

Ohne „schweres Gerät“ konnte der RTW nicht aus dem Schnee befreit werden, teilte die Berufsfeuerwehr Salzgitter auf Facebook mit. Doch die Schwangere hatte nicht ewig Zeit und musste zur Entbindung dringend ins Klinikum gebracht werden.

+++ Schneechaos! So ist die Lage in Salzgitter & Co.! +++

Man rief daher sofort einen zweiten Rettungswagen sowie das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) der Wache 2. Doch allzu nah heran an den feststeckenden RTW konnte man natürlich nicht heranfahren – nicht, dass diese Fahrzeuge sich auch noch im Schnee festfahren würden. Das heißt: Die hochschwangere Frau musste noch rund 100 Meter Schneefläche überqueren, um in den Ersatz-Rettungswagen zu gelangen.

—————–

Mehr von uns:

—————–

In ihrem Zustand keine leichte Aufgabe. Doch zum Glück erwiesen sich die Einsatzkräfte als äußert kreativ.

Trage wird zum Notfall-Schlitten

„Für den Patiententransport über die zugeschneite Straße wurde kurzerhand die Schleifkorbtrage unseres HLFs zum Schlitten umfunktioniert“, schreibt die Feuerwehr auf Facebook und postete dazu ein Foto der ungewöhnlichen Aktion.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Und ein Happy End hatte die ganze Geschichte auch noch: „Wie wir aus dem Krankenhaus erfahren haben, hat unsere Patientin am Nachmittag eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Wir begrüßen die neue Erdenbürgerin und wünschen Mutter und Kind für die Zukunft Glück und Gesundheit!“ (at)