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Eintracht Braunschweig: Entscheidung gefallen! DFB verbietet Einsatz von Löwen-Profi

Eintracht Braunschweig muss im nächsten Spiel gegen Holstein Kiel auf gleich mehrere Spieler verzichten.

© IMAGO / Hartenfelser

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Schon am Freitag (17. Februar) steht das Duell von Eintracht Braunschweig gegen Holstein Kiel auf dem Programm. Gegen die Mannschaft aus der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein möchte das Team von Trainer Michael Schiele die nächsten drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren.

Bekanntermaßen muss Eintracht Braunschweig dabei auf zwei Leistungsträger verzichten. Nun ist klar: Noch ein Dritter kommt hinzu. Das hat mit den Regularien des DFB zutun.

Eintracht Braunschweig muss auf Linus Gechter verzichten

BTSV-Trainer Michael Schiele muss in der Partie gegen Holstein Kiel auf Linus Gechter verzichten. Beim letzten Spiel der Löwen gegen Darmstadt hat der Defensivmann den Ball aus kurzer Distanz bei einem Freistoß gegen den Kopf bekommen. Im Anschluss wurde der 18-Jährige minutenlang behandelt werden, ehe er mit einer Trage vom Platz und ins Krankenhaus gebracht wurde.

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 „Zum Glück hat sich nach den Untersuchungen nichts Schlimmeres herausgestellt“, werden Schieles beruhigende Worte vom „Kicker“ zitiert. „Bei der DFL gibt es aber einen Return-To-Play-Plan, der dafür sorgt, dass er uns auch morgen noch fehlen wird“, heißt es weiter. Somit ist klar: Gechter wird ebenfalls wie Immanuel Pherai (Gelb-Sperre) und Nathan de Medina (Gelb-Rot-Sperre) fehlen.

Eintracht Braunschweig: Das ist der „Return-To-Play-Plan“

2019 führte die DFL das sogenannte „Baseline-Screening“ ein. Diese sind neurologische Tests, welche die Hirnfunktionen untersuchen. Diese Untersuchungen stellen dann den medizinischen Status eines jeden Profis – die Baseline – fest. Wenn ein Spieler eine Kopfverletzung erlitten hat, darf er erst wieder am Spielbetrieb teilnehmen, wenn seine Untersuchungswerte seiner Baseline entsprechen. Das ist der „Return-To-Play-Plan“.


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Auch Holstein Kiel wird aufgrund der DFL-Vorgaben auf einen seiner Spieler verzichten müssen. Abwehrspieler Stefan Thesker hatte im Training der Störche einen Ball an den Kopf bekommen und sei daraufhin umgefallen, meinte Trainer Marcel Rapp. Somit werden auch die Kieler auf einen Spieler verzichten müssen.