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Eintracht Braunschweig: Drei Pleiten in Folge – Löwen-Profi haut auf den Tisch

Bei Eintracht Braunschweig ist die Stimmung im Keller. Jetzt haut auch einer der Anführer auf den Tisch. Hilft es?

Eintracht Braunschweig braucht eine Wende.
Eintracht Braunschweig braucht eine Wende. Foto: IMAGO / Revierfoto

Die Stimmung bei Eintracht Braunschweig war schon mal besser. Nach drei Niederlagen in Folge sind die Löwen wieder in akute Abstiegsnot geraten. Dabei zeigte die Mannschaft von Michael Schiele gerade in der ersten Hälfte gegen Fortuna Düsseldorf keine gute Leistung.

Trainer Schiele war der Frust nach Abpfiff anzumerken. Damit war er bei Eintracht Braunschweig allerdings nicht allein. Auch einer seiner Profis haut nach der nächsten Pleite sauer auf den Tisch.

Eintracht Braunschweig: Überall Sorgenfalten

Schlimmer hätte es den BTSV wohl nicht treffen können als am Freitagabend. Nach 48 Sekunden lag man bereits 0:1 zurück. In der aktuellen Verfassung schon sowas wie ein Nackenschlag. Erholen konnte man sich davon nicht. Auch ein gehaltener Elfmeter durch Jasmin Fejzic nützte wenig und gab keine Sicherheit.

Besonders auffällig: Seit gegen Heidenheim ein Überraschungssieg gelang, wackelt die Abwehr wieder. Acht Gegentreffer in drei Spielen sind schlicht zu viel. Die vielen Verletzungen und Sperren helfen Eintracht Braunschweig ebenfalls nicht, die Sicherheit wiederzugewinnen.

Vize-Kapitän spricht Klartext

Trotzdem, das wissen auch die Spieler, müssen auf dem Platz schleunigst bessere Ergebnisse her. Um seine Teamkameraden aufzurütteln, ergreift nun Vize-Kapitän Robin Krauße das Wort. „Ich kann mir die frühen Gegentore auch nicht erklären, das macht mich ratlos, ganz ehrlich“, sagte er nach der Düsseldorf-Partie.

Das 0:1 sei „einfach nicht gut verteidigt von uns – das muss man so sagen. Und leider war das schon häufiger so“, wird Krauße deutlich. Eine Ansage, die die Sinne der Mannschaft vor den kommenden wichtigen Spielen schärfen soll.

Eintracht Braunschweig arbeitet aufs Derby hin

Vor der Länderspielpause Ende März stehen noch drei Spiele an. Kommende Woche steigt das Kellerduell gegen Arminia Bielefeld. Ein Sieg könnte im weiteren Verlauf der Saison Goldwert sein. Anschließend warten die ebenfalls abstiegsbedrohten Nürnberger.


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Und dann ist da ja auch noch das Derby am 19. März gegen Hannover 96. Auf dieses Spiel fiebern die Fans schon lange hin. Und sie werden hoffen, dass sich Eintracht Braunschweig bis dahin wieder gesammelt hat.