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Eintracht Braunschweig: Schiele nimmt BTSV-Talent nach heftiger Kritik in Schutz – „Werden ihn wieder aufrichten“

Nach zuletzt heftiger Kritik hat sich BTSV-Coach Michael Schiele zu einem seiner Schützlinge geäußert und diesen in Schutz genommen.

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Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Gegen Fortuna Düsseldorf gab es am Wochenende die nächste herbe Niederlage für Eintracht Braunschweig in dieser Saison. Dabei ist es das dritte sieglose Spiel in Serie, was die Mannen von Trainer Michael Schiele verloren haben.

Die Löwen stecken nun, nachdem es zwischenzeitlich mal besser ausgesehen hat, wieder tief im Abstiegskampf. Ein Mann stand dabei durch seine Fehler besonders im Fokus: Linus Gechter. Trotzdem wird er nun von Michael Schiele, dem Trainer von Eintracht Braunschweig, in Schutz genommen.

Eintracht Braunschweig: Schiele nimmt Gechter in Schutz

Im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf erwischte Linus Gechter von Eintracht Braunschweig einen gebrauchten Tag. Vor dem 0:1 in der ersten Spielminute drehte sich Düsseldorf-Stürmer Dawid Kownacki schnell um Gechter herum, ließ ihn stehen und erzielte die Führung für die Fortuna. Ebenfalls verursachte der Defensivmann den Freistoß vor dem zweiten Gegentreffer, weswegen er bereits in der Halbzeit vom Feld genommen wurde.

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Nach dem Spiel nahm BTSV-Coach Michael Schiele sein Talent in Schutz. „Das will jeder Spieler anders haben. Das zehrt, weil die Punkte fehlen, weil es für ihn nicht zufriedenstellend ist. Aber wir werden ihn wieder aufrichten“, wird der Übungsleiter über die Leistung von Gechter von der „Braunschweiger Zeitung“ zitiert.

Eintracht Braunschweig: Teamkollegen schützen Gechter

Ebenfalls zur Seite stand Gechter Robin Krauße, der arrivierte Vizekapitän der Löwen, nach dem Spiel. „Es ist bei ihm ein Prozess. Jeder von uns hat schon einmal einen Fehler gemacht. Er wird daraus lernen“, ist sich Krauße sicher. Für ihn sei es nun die Aufgabe der Mannschaft, den jungen Teamkollegen wieder aufzubauen.


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„Er wird darüber hinwegkommen. Mein Gott, er ist erst 18 Jahre alt“, sagte der Vizekapitän anschließend. „Das gehört leider dazu“, fügte er dann hinzu. Die nächste Möglichkeit, über das Spiel gegen die Düsseldorfer hinwegzukommen, hat der Defensivmann am Sonntag (5. März), wenn die ebenfalls abstiegsbedrohten Arminen aus Bielefeld den Weg ins Eintracht-Stadion antreten.