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Eintracht Braunschweig: Schiele mit deutlicher Warnung – „Müssen höllisch aufpassen“

Eintracht Braunschweig kann am Wochenende den Klassenerhalt fix machen. Vor diesem Spiel schärft Michael Schiele noch einmal die Sinne.

© IMAGO/Zink

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Eintracht Braunschweig kann am kommenden Wocheneden das große Ziel klarmachen. Mit einem Sieg würde man den direkten Klassenerhalt schon einen Spieltag vor Saisonende feiern können. Für die Löwen wäre es ein weiterer Schritt, sich wieder in der zweiten Liga zu etablieren.

Dafür muss das Team von Michael Schiele jedoch gegen Kellerkind Jahn Regensburg erfolgreich sein. Trotz der schlechten Form der Regensburger warnt der Trainer von Eintracht Braunschweig vor dem Gegner.

Eintracht Braunschweig: Schiele schärft die Sinne

Der Heimbereich des Eintrachtstadions wird ausverkauft sein. Die Stimmung wird dementsprechend groß. Nach Abpfiff der Partie gegen Jahn Regensburg (Samstag, 20.Mai, 13.00 Uhr) könnte diese noch ausgelassener werden. Mit einem Sieg wäre man gerettet, das große Ziel wäre erreicht. Für den Klassenerhalt müssen die Löwen jedoch drei Punkte gegen einen Gegner, der kaum mehr etwas zu verlieren hat, einfahren. Mit Jahn Regensburg kommt der 17. an die Hamburger Straße. Die Bayern haben zwei Spieltage vor Schluss fünf Punkte Abstand auf den Relegationsplatz und verloren vergangene Woche 1:5 gegen den Hamburger SV.

So brauchen die Regensburger noch ein Wunder, um den Abstieg doch noch verhindern zu können. Dazu wechselten sie vor dem HSV-Spiel noch einmal den Übungsleiter. Das ist genau das, was den Gegner so gefährlichen machen würde, erklärte BTSV-Coach Schiele. „Sie haben den Trainer gewechselt. Trotz der hohen Niederlage gegen den Hamburger SV haben sie einen couragierten Auftritt gezeigt, sind natürlich früh in Rückstand geraten“, so Schiele.

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„Sie hatten dann aber auch ihre Kontermöglichkeiten, da müssen wir höllisch aufpassen. Unsere Antennen sind ausgefahren“, warnte der 45-Jährige. „Es ist eine gute Mannschaft, am Ende haben sie nicht die Ergebnisse erzielt, die sie brauchten“, ergänzte Schiele. Dennoch sind die Regensburger die Außenseiter. Ein Sieg ist nahezu Pflicht. Vor allem, wenn man den Klassenerhalt schon dieses Wochenende im eigenen Stadion feiern möchte.

Voller Fokus auf das eigene Spiel

Dieses Szenario könnte auch eintreten, wenn man nur Unentschieden spielen würde. Die Bedingung: Arminia Bielefeld verliert das Heimspiel gegen den SC Paderborn. Darauf möchte man sich bei Blau-Gelb nicht verlassen und das eigene Spiel gewinnen. Deswegen wird es im Stadion auch keinen Zwischenstand aus Bielefeld geben. „Wir schauen auf uns und unser Spiel, Ergebnisse aus den anderen Spielen wird es auf der Anzeigetafel nicht geben“, erklärte Schiele. „Dass sowas auf den Zuschauerrängen die Runde macht, kann man aber natürlich nicht verhindern“, ergänzte der Eintracht-Trainer.


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Die Devise für das Heimspiel gegen Regensburg heißt also: Gewinnen, auf ein passendes Ergebnis aus Bielefeld hoffen und den Klassenerhalt feiern. Dabei dafür darf der Gegner keinesfalls unterschätzt werden und das eigene Spiel durchgesetzt werden. Andernfalls droht eine Zitterpartie am letzten Spieltag.