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Eintracht Braunschweig: Trainingsgast bald im Löwen-Kader? Härtel spricht Klartext

Ein Trainingsgast war zuletzt bei Eintracht Braunschweig. Bekommt er jetzt einen Vertrag? Cheftrainer Jens Härtel spricht Klartext.

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Bei Eintracht Braunschweig war in diesem Sommer wieder einiges los. Viele Neuzugänge, viele Abgänge. Bis zum 1. September haben die Löwen noch Zeit, um weitere Spieler zu verpflichten.

Einer war die vergangenen zwei Wochen im Training von Eintracht Braunschweig und durfte sich für einen Vertrag bei den Löwen bewerben. Ob es überhaupt mal dazu kommen wird? Cheftrainer Jens Härtel äußert sich jetzt deutlich zum Trainingsgast.

Eintracht Braunschweig: Trainingsgast bald im Löwen-Kader?

Die Rede ist von Tom Berger. Der 22-Jährige stand zuletzt bei Werder Bremen unter Vertrag. Neben einigen Nominierungen für die Profimannschaft in der Fußball-Bundesliga war er vermehrt in der Reserve des Traditionsklubs in der Regionalliga Nord im Einsatz. Seit zwei Wochen nimmt der Mittelfeldspieler am Training von Eintracht Braunschweig teil.


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Bleibt er bei den Löwen und bekommt einen Vertrag? Auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den 1. FC Magdeburg (6. August, 13.30 Uhr) stellte Cheftrainer Jens Härtel klar, dass er nicht mehr am Training teilnehmen wird. Eine Chance „kann es im Moment nicht geben“, so der Coach.

Tom Berger hier noch im Bremen-Trikot, war in den letzten zwei Wochen im Eintracht-Training. Foto: IMAGO/foto2press

Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass er für die Braunschweiger noch einmal ein Thema wird. „Wir müssen schauen, wie sich der Transfermarkt entwickelt. Wir haben ihn im Hinterkopf. Er ist ein interessanter Spieler, aber nicht das, was wir dringend brauchen. Deswegen müssen erst einmal andere Dinge geklärt werden“, so Härtel über Berger.

Das sind die Baustellen bei den Braunschweigern

Tatsächlich gibt es bei Eintracht Braunschweig größere Baustellen als das zentrale Mittelfeld. Ein Angreifer muss unbedingt noch kommen. Das ist laut Sportdirektor Benjamin Kessel auch aktuell Priorität. Genauso weit oben auf der Einkaufsliste ist aber auch eine kreative Offensivkraft. Genauer gesagt ein Nachfolger für den abgewanderten Spielmacher Immanuel Pherai, der zum Hamburger SV wechselte.


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Zudem wäre auch auf den offensiven Außenbahnen noch wichtig, Verstärkung zu holen. Mit 28 Spielern ist der BTSV-Kader aktuell aber groß, weshalb es vermutlich auch noch Abgänge geben könnte.